Zusammenfassung
Die Hebe- und Förderanlagen im Bergwerksbetrieb haben in dem vergangenen halben Jahrhundert, soweit die Förderung unter Tage in Betracht kommt, eine mehrfache Wandlung erfahren, so daß hier eine Entwicklung zu verzeichnen ist, wie wohl kaum auf einem anderen Zweige der industriellen Wirtschaft. Das mag damit begründet werden, daß die örtlichen Verhältnisse, die engen Querschnitte der Förderstrecken und ihre Abhängigkeit von der Lagerung der Flöze mit häufigem Wechsel von Ansteigen und Einfallen die Förderung ganz besonders erschwerte und eine besondere Anpassung erforderte. Besonders erschwert wird die Durchführung der Förderarbeit auch dadurch, daß nicht nur die Abführung des gewonnenen Minerals, sondern auch das Ausfüllen der vom Mineral befreiten Räume mit Versatzmaterial erforderlich ist, um die sonst durch Bodensenkungen entstehenden Schäden zu vermeiden.
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Aumund, H. (1958). Besondere Hebe- und Förderanlagen in der Montanindustrie. In: Hebe- und Förderanlagen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11998-3_4
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