Zusammenfassung
In der folgenden Behandlung der Hubförderer sind die Sonderkonstruktionen, die für die Förderanlagen im Eisenbahn- und Schiffstransportwesen sowie im Berg- und Hüttenwesen verwendet werden, in ihren zahlreichen Ausführungsformen nur insoweit berücksichtigt, als damit grundsätzliche Fragen des Hebezeugbaues zusammenhängen. Zur besseren Übersicht sind die Hubförderer in einzelne Gruppen eingeteilt und zwar werden zunächst die Vorrichtungen zum Aufnehmen der Förderlasten beschrieben, dann die Winden und Aufzüge mit einfacher Lastbewegung und schließlich die Windwerke und Krane mit zusammengesetztem Lastweg. Wenngleich auch die Bauarten der einzelnen hier genannten Gruppen ohne strenge Abgrenzung ineinander übergehen, besonders die Winden und Aufzüge mit einfacher und die mit zusammengesetzter Lastbewegung, so können doch gewisse allgemeine Unterschiede festgestellt werden. Bei den Winden und Aufzügen mit einfacher Lastbewegung ist der Weg der Last genau vorgeschrieben, nur die Hubhöhe wechselt. Die Steuerung der Antriebsmaschinen kann daher durchweg automatisch ausgeführt werden. Bei den Windwerken und Kranen mit zusammengesetzter Lastbewegung kann dagegen der Förderweg meistens in ganz beliebiger Weise gestaltet werden. Daher ist hier eine automatische Steuerung nur selten möglich und in der Regel geschieht die. Steuerung von Hand.
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Aumund, H. (1958). Die Hubförderung. In: Hebe- und Förderanlagen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11998-3_3
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