Zusammenfassung
Hyperthermie bedeutet Überwärmung. In der Medizin wird der Begriff für künstliche Temperaturerhöhung in bestimmten Körperregionen oder auch im ganzen Körper zu therapeutischen Zwecken gebraucht. Man unterscheidet zwischen von außen erzeugter Überwärmung und der sogenannten Fiebertherapie, bei der die Körpertemperatur mittels bestimmter Stoffe, die Fieber erzeugen (pyrogene Stoffe) erhöht wird. Letztere ist allerdings kaum noch gebräuchlich, da diese pyrogenen Stoffe schlecht zu steuern waren und die Therapie im Vergleich zu modernen Methoden zu risikoreich wurde. Ganz abgeschlossen ist die Forschung zu dieser Frage jedoch noch nicht.
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© 1998 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Stamatiadis-Smidt, H., zur Hausen, H. (1998). Hyperthermie in der Krebstherapie. In: Stamatiadis-Smidt, H., zur Hausen, H. (eds) Thema Krebs. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10418-7_38
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