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Zusammenfassung

Mit dem Abschluss einer ambulanten oder stationären Entgiftungs- bzw. Entwöhnungsbehandlung ist der „Weg aus der Sucht“ meist nicht beendet. Im Gegenteil: Gerade in der ersten Zeit nach Behandlungsende stellen die alltäglichen Belastungen durch Arbeit bzw. Arbeitslosigkeit, unangenehme Gefühlszustände und die Allgegenwärtigkeit des Alkohols höchste Rückfallrisiken dar (vgl. Module 1 und 3). Eine gute und regelmäßige Nachsorge nach einer Behandlung gilt deshalb folgerichtig als eine der wirksamsten Formen der Rückfallprävention. Mit „Nachsorge“ ist hier jede Art von professioneller Hilfe sowie Selbsthilfe gemeint, die zur Stabilisierung und Umsetzung der zuvor erzielten Behandlungsergebnisse dient. Nach vorliegenden Befunden kommt der Nachsorge ein wichtiger Stellenwert sowohl in der Rückfallvorbeugung als auch der Rückfallbewältigung zu. Modul 15 ist deshalb ganz dem Thema „Nachsorge“ gewidmet.

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Literatur

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Körkel, J., Schindler, C. (2003). Nachsorge. In: Rückfallprävention mit Alkoholabhängigen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09788-5_18

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-09788-5_18

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