Zusammenfassung
Kontraste im Röntgenbild beruhen auf der unterschiedlichen Röntgenstrahlenabsorption der durchstrahlten Materie. Diese Absorption ist abhängig von der Ordnungszahl der in den Molekülen vorhandenen Atome, von der Konzentration dieser Moleküle und von der durchstrahlten Schichtdicke. Die Knochen, die lufthaltige Lunge, das Herz, u. a. liefern bei Thoraxaufnahmen einen ausreichenden natürlichen Kontrast. Andere Organe, z. B. im Abdomen, haben eine zu ähnliche Zusammensetzung und damit zu geringe Absorptionsunterschiede; sie sind röntgenanonym und müssen durch zusätzliche Maßnahmen röntgensichtbar werden (Abb. 1).
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Speck, U. (1991). Allgemeine Grundlagen. In: Speck, U. (eds) Röntgenkontrastmittel. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09783-0_1
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