Zusammenfassung
Die folgenden Ausführungen unterscheiden zwischen dem „Normalfall“ der AIDS-Infektion und besonderen Fällen. Der „Normalfall“ (unten A.) erfaßt dabei jene AIDS-Übertragungen, bei denen weder auf seiten des Virusträgers noch der von der Ansteckung Betroffenen besondere Gruppen beteiligt sind. Solche Gruppen sind dagegen jene Ungeborenen, die bereits im Mutterleib mit AIDS infiziert werden (unten B.) sowie Ärzte, soweit ihre Schweigepflicht betroffen ist oder eine Haftung wegen verletzter Sorgfalts- und Beratungspflichten oder aber wegen der Verwendung infizierter Zellen und Gewebe in Betracht kommt (unten C.). Eng mit dieser arztrechtlichen Problematik verknüpft, wegen der teilweise aber doch eigenständigen Rechtsfragen getrennt zu diskutieren, sind schließlich die Sorgfaltserfordernisse bei Blut-, Organ- und Samenspenden (unten D.).
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Eberbach, W. (1986). Straf- und zivilrechtliche Probleme. In: Rechtsprobleme der HTLV-III-Infektion (AIDS). MedR Schriftenreihe Medizinrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09705-2_2
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