Zusammenfassung
Die Menièresche Krankheit betrifft das Innenohr und wirkt sich auf den Gleichgewichts- und Höranteil aus. Bei den Betroffenen liegt ein sog. endolymphatischer Hydrops vor. Dieser wird als Folge eines Mißverhältnisses von Produktion und Abtransport der Flüssigkeit in den Innenohrschläuchelchen gedeutet. Dadurch kann es zu Störungen im Gleichgewichts- und zu Ausfällen im Hörorgan kommen. Diese äußern sich in dem typischen unvorhersehbarem, attackenweisen Schwindel sowie chronischem Hörverlust und Ohrgeräuschen.
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Schaaf, H. (1995). Kurze Antworten auf häufig gestellte Fragen. In: Morbus Menière. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08861-6_12
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