Zusammenfassung
Ausgehend davon, daß es bei der Menière-Erkrankung keine Heilung gebe, schreibt der US-amerikanische Menière-Spezialist Paparella (in Huang 1991, S. 118) seinen Kollegen ins Stammbuch:
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Das Wichtigste beim medizinischen Vorgehen ist die psychologische Unterstützung. Diese beinhaltet eine genaue Aufklärung der Patienten, eine Erläuterung über die verschiedenen Erwartungen und über den Verlauf der Krankheit und/oder ihrer Therapie.
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Die primäre Aufgabe medizinischen Handelns bei der Menière-Krankheit ist es, die Patienten und ihre Symptome zu behandeln — nicht die Krankheit.
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Bei der langfristigen Behandlung der Menière-Erkrankung ist die Kontrolle der möglichen Ursache und ihrer auslösenden Momente wie Streß, Allergie oder hormonelle Ungleichgewichte nötig.
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Anhaltende Versuche der medizinischen Behandlung sind wichtig. Sie können dazu beitragen, den Morbus Menière im nichtprogressiven Stadium zu halten und dem progressiven oder gar nicht behandelbaren Stadium mit Schwindel und Taubheit vorzubeugen.
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Schaaf, H. (1995). Resümee. In: Morbus Menière. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08861-6_11
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