Zusammenfassung
Mit der zunehmenden technischen Entwicklung unserer Gesellschaft ist auch die Freisetzung gesundheitsschädlicher Substanzen und Strahlung aus industriellen Einrichtungen und Privathaushalten stetig gewachsen. Dies hat in einigen Regionen der Welt zu einer starken Umweltbelastung geführt. Zum Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt ist es daher nötig, entsprechende Umweltstandards festzusetzen, die den Ausstoß schädlicher Substanzen begrenzen. Die Abschätzung der Risiken sowie die politischen EntScheidungsprozesse müssen sich auf solide wissenschaftliche Erkenntnisse über die Effekte dieser Substanzen stützen. Für den Prozess der Risikobewertung ist daher das Wissen über Dosis-Wirkungs-Beziehungen wichtig. Hierbei sind Dosis-Wirkungs-Beziehungen ohne eine Schwellendosis, die für mutagene und krebserzeugende Effekte angenommen werden, als die bedenklichsten einzustufen. Dosis-Wirkungs-Beziehungen ohne Schwellendosis beherrschen daher einen Großteil der Diskussion über Umweltstandards.
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Streffer, C. et al. (2004). Zusammenfassung. In: Wütscher, F. (eds) Low Dose Exposures in the Environment. Wissenschaftsethik und Technikfolgenbeurteilung, vol 23. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08422-9_12
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