Zusammenfassung
Der Schutz des Inhalts vor Umgebungseinflüssen bildet zwar die Hauptfunktion der Lebensmittelverpackung, doch hat im Rahmen des Selbstbedienungssystems der durch ihre Ausstattung auszuübende Kaufanreiz immer stärker an Bedeutung gewonnen. Demzufolge wurde der damit verknüpfte Zusatzaufwand lohnend, ohne daß er mit dem Grundsatz einer unter ökologischen Gesichtspunkten stehenden Selbstbeschränkung im Einklang stehen mußte. Aus Wettbewerbsgründen haben zwar bei allen Packmitteln Dickenreduktionen stattgefunden, das eigentliche „Abspecken“ müßte jedoch folgende Schritte umfassen:
-
1.
Minimierung der Mindesthaltbarkeitszeit auf das logistisch absolut Unerläßliche (nicht auf einen generell bequemen Nenner)
-
2.
Zwar eine möglichst weitgehende Frischhaltung des Inhalts in dieser Zeitspanne, jedoch durch Wahl von Materialien, die einen möglichst geringen Rohstoff- und Energiebedarf bedingen und sich gut rückführen, zumindest entsorgen lassen.
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Literatur
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Heiss, R.: Verpackung von Lebensmitteln. Berlin, Heidelberg, New York: Springer 1980
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Heiss, R., Eichner, K. (1990). Frischhaltepackungen für Lebensmittel. In: Haltbarmachen von Lebensmitteln. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07666-8_3
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