Zusammenfassung
Strategische Unsicherheit über das Verhalten der Mitspieler ist ein wesentliches Kennzeichen von Spielsituationen. Die Lösung eines Spiels hängt davon ab, welche Erwartungen die Spieler über die Strategiewahl ihrer Mitspieler besitzen. Alternative Lösungskonzepte unterscheiden sich gerade dadurch, wie diese Erwartungsbildung modelliert wird. Eine einheitlich akzeptierte Theorie darüber kann es nicht geben.
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Literaturhinweise zu Kapitel 3
Das Nash-Gleichgewicht als zentrales Konzept der Spieltheorie wird in allen erwähnten Einführungsbüchern ausführlich diskutiert. Eine gute Darstellung des Bayes’schen Gleichgewichts findet sich in Myerson (1985). Binmore und Brandenburger (1990) geben einen wertvollen Überblick über die Annahmen bezüglich gemeinsamen Wissens, die verschiedenen Gleichgewichtskonzepten zugrunde liegen. Als formalere Darstellungen sind zur Vertiefung Aumann (1987) für das korrelierte Gleichgewicht sowie allgemein Tan und Werlang (1988) zu empfehlen. Einen ausgezeichneten Überblick über die Verfeinerungen des Nash-Gleichgewichts bietet van Damme (1987).
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Holler, M.J., Illing, G. (2000). Lösungskonzepte für nicht-kooperative Spiele in strategischer Form. In: Einführung in die Spieltheorie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06880-9_3
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