Zusammenfassung
In dem vorgelegten Aufsatz wird die Notwendigkeit eines Anwendungsfaches „Medizin für Studierende der Informatik“ begründet. Der in Hamburg seit 18 Semestern erprobte Nebenfach-Studienplan wird vorgestellt und unter curricularen und didaktischen Aspekten erörtert. Die besonderen Schwierigkeiten dieses Nebenfachstudiums und gesammelte Erfahrungen werden dargelegt. Der Bericht möchte eine notwendig erscheinende breitere Diskussion anregen.
Mitglieder der „Gemeinsamen Kommission Medizin/ Informatik“, welche den vorgelegten Studienplan erarbeiteten und für seine Fortschreibung und Ausführung verantwortlich sind: Prof. Dr. Wilfried Brauer, Prof. Dr. Klaus Brunnstein, beide Fachbereich Informatik Universität Hamburg, Prof. Dr. K.-H. Höhne, Prof. Dr. Klaus-Dieter Voigt, beide Universitätskliniken Hamburg-Eppendorf
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Literatur
Projekt “Datenverarbeitung in der Medizin” Projektplan (Stand 17.12.1973) Gesellschaft für Strahlen-und Umweltforschung mbH München
Protokoll der Klausurtagung “Ausbildungsziele, -inhalte und -methoden in der Medizinischen Informatik”, Schloß Reisenburg, 2.-5. Mai 1973 (anzufordern bei Prof. Dr. P.L. Reichertz, Medizinische Hochschule, Hannover)
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Bundesminister für Forschung und Technologie: Empfehlungen für den Ausbau der DV-Ausbildung Forschungsbericht BMFT-FB DV 75–07 1975
P. Koeppe: Überlegungen zur Gestaltung einer Vorlesung “Medizinische Informatik” in: G. Wagner, C.O. Köhler (Hrsgb.), Interaktive Datenverarbeitung in der Medizin, F.K. Schattauer Verlag, Stuttgart 1975, SS. 345–367
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Brunnstein, K. (1982). Das „Anwendungsfach Medizin“ im Informatik-Studium an der Universität Hamburg. In: Reichertz, P.L., Koeppe, P. (eds) Ausbildung in der Medizinischen Informatik. Medizinische Informatik und Statistik, vol 39. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-05929-6_8
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