Zusammenfassung
Die Fima Zwick Materialprüfung GmbH & Co. mit Sitz in Ulm-Einsingen ist ein in Deutschland und darüber hinaus bekannter Hersteller von Materialprüfmaschinen. Die geschäftliche Lage des Unternehmens ist günstig: Dank des hohen technischen Standards der Produkte hat sich Zwick eine führende Marktposition erarbeitet. Auch wächst der Markt für Materialprüfmaschinen infolge ständig höherer Anforderungen, welche die Industrie an die verwendeten Materialien stellt. Dennoch muß sich die Geschäftsleitung ständig fragen, wie das Unternehmen angesichts eines wachsenden Kostendrucks in Zukunft wettbewerbsfähig gehalten werden kann. Die Antwort ist einfach: Leistungsfähigere Produkte, die noch besser die Anforderung der Kunden erfüllen; schnellere und pünktlichere Auftragsabwicklung, günstigere Stückkosten durch Ausbau des Marktanteils; gezielter Abbau von Beständen. Nicht so einfach ist es, diese Antwort in die Tat umzusetzen, betrachtet man die Ausgangssituation bei Zwick:
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Um die vielfältigen Kundenwünsche rasch in Produkte umzusetzen, fehlte es an einer Unterstützung durch die EDV in der Entwicklung und Konstruktion,
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das hohe Datenvolumen machte die manuelle Auftragsabwicklung aufwendig und umständlich (siehe Bild 1),
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die vorhandenen EDV-Systeme zur Unterstützung der Auftragsabwicklung und der Administration waren reine Insellösungen (siehe Bild 2).
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Literaturverzeichnis
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Lambert, V. (1988). PPS-Integration für den Mittelstand — Realisierbar oder Utopie? Rechnergestützte Produktion bei Zwick. In: Bullinger, HJ. (eds) Produktionsforum ’88. Die CIM-fähige Fabrik. IPA-IAO — Forschung und Praxis, vol 9. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-01109-6_19
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