Skip to main content
  • 36 Accesses

Zusammenfassung

Eine der wichtigsten Fragen, die Röntgen in seinen ersten beiden Mitteilungen offen gelassen hatte, war die nach dem eigentlichen Wesen der neuen Naturerscheinung. Röntgen nannte das neue Phänomen „der Kürze halber“ Strahlen, kam aber durch das negative Ergebnis seiner gut durchdachten und ausgedehnten Versuche, diese Strahlen zu brechen oder zu reflektieren, zu dem Schluß, daß es sich nicht um transversale Schwingungen handeln konnte. Er glaubte es dann mit longitudinalen Schwingungen, ähnlich denen des Schalles, nur von viel größerer Tonhöhe zu haben (s. auch 159, 212, 445, 941). Wenn auch einige wohlbekannte Forscher — J. J. Thomson (948), Oliver Lodge (504, 505, 507), Jaumann (434) — Röntgens Ansicht anfangs in dieser Beziehung teilten, konnte sich die Mehrzahl der Physiker (58, 434, 445) nicht mit der Theorie befreunden.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 54.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Minch. med. Wschr. 43 (Juni 1896 ).

    Google Scholar 

  2. Electr. World 27, 280 (14. März 1896 ).

    Google Scholar 

  3. Monist (April 1896); Science 3, 602 (17. April 1896 ).

    Google Scholar 

  4. Sei. Amer. 75, 328 (31. Okt. 1896 ).

    Google Scholar 

  5. Siehe z. B. Electrician 37, 603 (4. Sept. 1896 ).

    Google Scholar 

  6. Electrician 38, 93 (19. Nov. 1896).

    Google Scholar 

  7. Electr. World 28, 127 (1. Aug. 1896); Sci. Amer. 75, 185 (29. Aug. 1896 ).

    Google Scholar 

  8. Philosophic. Mag. 42, 453 (Dez. 1896 ).

    Google Scholar 

  9. Viele Arbeiten in den ersten Monaten und Jahren beschäftigten sich mit diesen Theorien und dem Für und Wider einer jeden einzelnen. Naturgemäß trugen die mannigfachen Er¬klärungsversuche der Natur der neuen Strahlen nicht zur Klärung der Frage bei, und es ist charakteristisch, daß der englische Radiologe A. A. C. S WINTON auf eine Anfrage nach seiner Meinung antwortete, daß ihn die Diskussionen über die eigentliche Natur der Röntgenstrahlen an die alte Definition der Metaphysik erinnerten, nach der „jemand, der von einer Sache nichts versteht, darüber mit jemandem spricht, der ihn nicht versteht.“ [Electr. World 27, 253 (7. Febr. 1896). Über weitere Besprechungen der verschiedenen Theorien siehe Arch. Roentgen ray 2, 3 (Juli 1896).]

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1959 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Glasser, O. (1959). Röntgenstrahlen in der Physik. Wesen der Röntgenstrahlen. In: Wilhelm Conrad Röntgen und die Geschichte der Röntgenstrahlen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00956-7_16

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-00956-7_16

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-00957-4

  • Online ISBN: 978-3-662-00956-7

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics