Zusammenfassung
Noch Ende der 70er Jahre hatte die „künstliche Intelligenz“ nahezu überall auf der Welt und besonders in Europa einen schlechten Ruf. Das galt nicht nur für Philosophen, die es als etwas Suspektes und vielleicht sogar Unmoralisches ansahen, im Zusammenhang mit Maschinen von Intelligenz zu reden.
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Literaturhinweise
Die Gegenüberstellung von traditioneller und japanischer Sicht auf die Softwareentwicklung entnahmen wir einem Aufsatz eines der „Väter“ der logischen Programmierung R. Kowalski, AI and Software Engineering, Datamation 30, No. 18 (Nov.1, 1984), S. 92.
Eine Menge von Fakten, aber auch von Meinungen über das japanische Fünfte Generations-Projekt finden Sie in E.A. Feigenbaum, P. McCorduck, The Fifth Generation — Artificial Intelligence and Japan’s Computer Challenge to the World, Pan Books, London and Sydney (1984).
Eine deutsche Fassung dieses Buchs ist unter dem Titel „Die fünfte Computer-Generation“ bei Birkhäuser in Basel erschienen. Das „Expertensystem für den interaktiven Programmtest“ entstand als Doktorarbeit am Massachussets Institute of Technology. Ihr Verfasser hat sie inzwischen als Buch veröffentlicht: E.Y. Shapiro, Algorithmic Program Debugging, MIT Press, Cambridge, Mass. (1983). Es enthält das gesamte System als Prolog-Programm — allerdings, wie der Autor selbst zugibt, als kein besonders gutes (er hat Prolog halt erst beim Schreiben der Arbeit gelernt). Sie sollten den Text also besser nicht als Stilfibel für Prologprogrammierer weiterempfehlen. Aber dafür als sehr anund teilweise direkt aufregende Lektüre für Software-Technologen.
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Schnupp, P., Leibrandt, U. (1986). Die „Fünfte Generation“. In: Expertensysteme. Springer Compass. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00752-5_10
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