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Untersuchungsmethoden

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Glaukom in der Praxis
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Zusammenfassung

In der Praxis ist in Deutschland das Schiötz-Tonometer üblich. Eine zuverlässige Eichung (Standardisierung) gibt es erst seit 1954. Bei ungeeichten oder mit untauglichen älteren Methoden geeiditen Instrumenten weiß man nicht, ob die Abmessungen mit den Standardvorschriften übereinstimmen. Alle Angaben über den i.o. Druck, wie z. B. die Grenzwerte zwischen Gesunden und Kranken (S. 1) und die Kalibrierungstabelle, aus der wir den i.o. Druck in mm Hg ablesen (S. 22), beziehen sich auf standardisierte Instrumente. Ein nicht-standardisiertes Instrument ist also ebenso untauglich wie eine Waage, deren Gewichte man nach eigenem Gutdünken herstellte, oder ein Meßband, dessen Länge nicht mit einem Zentimetermaß verglichen wurde.

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Literatur

  1. Aus didaktischen Gründen hier zunächst vereinfacht dargestellt. Eine einmalige Vergleichsmessung beweist wegen des möglichen Meßfehlers nichts. Vgl. den weiteren Text.

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  2. Die Abflußwerte bei Gesunden zeigen nur bei logarithmischer Auftragung eine Normalverteilung, die eine statistische Berechnung der Grenzwerte ermögicht. Deshalb lassen sich die Werte für M 2 σ und M + 3 σ angeben, jedoch kein fester Wert für σ. Ich erwähne diesen für die Praxis unwichtigen Punkt der statistischen Berechnungsgrundlagen hier, weil er manchen Lesern meiner Arbeit über den Tonographie-Test Schwierigkeiten bereitete.

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  3. Präparat Methocel, Dispersa. Generalvertrieb: Haag-Streit A.G., Liebefeld, Bern, Schweiz.

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© 1962 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Leydhecker, W. (1962). Untersuchungsmethoden. In: Glaukom in der Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00676-4_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-00676-4_2

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-540-02874-1

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