Zusammenfassung
Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit wurden die drei wichtigsten klassischen Humor-Theorien vorgestellt. Zunächst dient Humor der Äußerung von Aggressivität und Überlegenheitsgefühlen gegenüber Anderen. Zudem stellt Humor eine Lösung für kognitive Inkongruenzen und nicht-passende bzw. widersprüchliche Elemente oder Situationen dar. Zum Schluss befreit Humor von gesellschaftlichen Tabus. Der humoristische Rahmen erlaubt es, „das Unsagbare“ zu sagen. So stellt sich die Frage, inwieweit man die identifizierten Varianten medialen ethnischen Humors (Satire über den herrschenden Rassismus (Argentinien), indigene und Mestizo-Minstrel-Show (Bolivien) und „Ethno-Comedy“ (Deutschland)) durch die klassischen Humor-Theorien erklären kann. Auf diese Frage wird auf den kommenden Seiten eingegangen.
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Saucedo Añez, P.C. (2021). Interpretation der Befunde im Hinblick auf die klassischen Humortheorien. In: Die Doppelmoral des medialen ethnischen Humors. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-32749-1_15
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