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Es ist schwer zu wissen, was das Wahrnehmen alles macht

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Wahrnehmen als soziale Praxis

Part of the book series: Kunst und Gesellschaft ((KUGE))

Zusammenfassung

Ausgangspunkt dieses Beitrags ist die Auslegung des Wahrnehmens als soziale Praxis. Wahrnehmen ist erstens in einer intrinsischen Weise mit weiteren Praktiken, Artefakten und Diskursen und zweitens in einer regulativen Weise mit Kompetenzregimen, Strukturierungs- und Organisationsprozessen sowie Machtkonstellationen verschränkt. Diese Verschränkung wird anhand folgender Dimensionen analysiert: der begrifflichen, diskurstheoretischen, wissenstheoretischen, methodologischen und politischen Dimension von Wahrnehmungsakten.

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Notes

  1. 1.

    Wenger knüpft auf der einen Seite an John Deweys holistischer Auffassung an, dass Lernen mit Erfahrung-Machen zusammenhängt („learning by experience“ und „learning by doing“). Auf der anderen Seite benutzt er Jean Laves Konzept des „situated learning“, worin Lernen als situierte Aktivität in formellen und informellen praktischen Settings stattfindet und keinesfalls als Internalisierung gedacht wird. Lernen ist eine soziale Aktivität, sowohl in Fällen des informellen Lernens als auch in Fällen, indem Lernen institutionell organisiert wird.

  2. 2.

    Wahrnehmungsakte generieren ein situatives Erfahrungswissen, das wir in Anlehnung an John Dewey und Arthur Bentley (1949) sowie Donald Schön (1983) als „knowing-in-action“ bezeichnen. Sinnliche, propriozeptive und kinästhetische Wahrnehmungsakte sind leiblich-bedeutungsstiftende, transaktionale Ereignisse, denn die Beziehung zwischen dem jeweiligen Wahrnehmungsobjekt und Wahrnehmungsakt ist keine Einweg-Beziehung (Noë 2012, S. 22; Leman/Maes 2014, S. 83 f.). In diesem Fall ist der Sinngehalt der Wahrnehmung im Handlungsvollzug integriert und entsteht nicht durch ein Nachdenken. Tun, Wahrnehmen und situatives Wissen bilden ein Amalgam.

  3. 3.

    Gehirn und Körper gehören funktional zusammen – etwa das Auge, der Sehnerv und die Okzipitallappen des Cortex. Es kann keine stringente und unanfechtbare Unterscheidung zwischen externen, sichtbaren Körperhandlungen und internen, unsichtbaren kognitiven Aktivitäten geben.

  4. 4.

    Maurice Merleau-Ponty (1964/1986, S. 269) verwendet den mehrdeutigen Begriff „Unsichtbare“ für kontextuelle Aspekte, die nicht im Fokus des fokalen Bewusstseins sind. Demnach geht „das Sichtbare schwanger mit dem Unsichtbaren“.

  5. 5.

    Eine kausale Bedingung wird als Ursache für das Phänomen/Ergebnis begriffen. Kausalitätsbehauptungen finden sich beispielsweise in Widerspiegelungstheorien marxistischer Provenienz (so spiegelt sich etwa der Klassenkampf bzw. das Klassenbewusstsein in Kunstwerken und in der Kunstwahrnehmung wider). Bezugnahmen auf ursächliche Bedingungen werden aber auch in der empirisch-qualitativen Soziologie gemacht).

  6. 6.

    Eine konditionale Bedingung kann konstitutiv oder regulativ bzw. ermöglichend oder beschränkend auf das Phänomen wirken. Konstitutive Relationen könnte es etwa in der Beziehung zwischen Bildungskapital und Rezeption von zeitgenössischer Kunstmusik oder in der Beziehung zwischen der technischen Entwicklung der elektronischen Klangerzeugung und -verarbeitung und der Entstehung eines spezifischen Diskurses zur elektroakustischen Musik geben. Eine regulative Relation könnte beispielsweise zwischen Notationssystemen und musikalischer Interpretationspraxis oder zwischen Urheberrecht, Verwertungsrecht und der Einkommenssituation von Musiker*innen verschiedener Sparten festgestellt werden.

  7. 7.

    Eine modale Relation ist eine Kann-Beziehung; damit wird eine mögliche, aber nicht hinreichende Bedingung bei der Entstehung und Veränderung eines Phänomens ausgedrückt. Eine solche Relationsart könnte zum Beispiel zwischen kompositorischem Schreibakt und unterschiedlichen Papierarten (weißem oder liniertem Papier, Millimeter- und Notenpapier, transparenter Folie u. a.) oder zwischen Personen mit mittlerem Einkommen und dem Besuch von Jazz-Konzerten gefunden werden.

  8. 8.

    Transitiv ist eine Relation, wenn ein Attribut eines Bereichs (eines sozialen Feldes, eines Systems) auf jedes Phänomen, das in diesen Bereich eindringt, ausstrahlt – z. B. enthält jeder Gegenstand, der in den Markt eintritt, einen monetären Wert. Transitive Relationen werden oft beobachtet, wenn etwa eine Musikerin aus dem Bereich der Populärmusik in einer „auratischen“ Institution der Hochkultur, etwa in einem renommierten Opernhaus, auftritt und damit gleichsam „nobilisiert“ wird.

  9. 9.

    Es gibt zwei Typen von Notationssystemen: Aktions- und Klangnotationen. Die meisten Partituren kombinieren beide Notationen.

  10. 10.

    Eva Schürmann (2008, S. 14) bezeichnet Sehen als „eine performative Praxis epistemischer, ethischer und ästhetischer Welterschließung“. Ihr Grundansatz ist allerdings meines Erachtens aus konzeptuellen Gründen problematisch, denn sie leitet ihr Buch mit folgender Setzung ein: „Ein jeder sieht aus einer unhintergehbar individuellen Perspektive und von unteilbaren individuellen Raumstellungen aus auf seine je besondere Art und Weise, und dennoch können wir uns leidlich gut intersubjektiv über das Sichtbare verständigen.“ (Schürmann 2008, S. 9; meine Kursivstellung) Weiter bezieht sie sich zwar auf Bourdieus Feld- und Habituskonzepte (Schürmann 2008, S. 65 ff.), ohne allerdings von ihrer „unhintergehbar individuellen Perspektive“ (Schürmann 2008, S. 9) abzuweichen.

  11. 11.

    In seinem Buch „Überwachen und Bestrafen“ deutet Michel Foucault (1975/1977, S. 37; Prinz 2014, S. 113 ff.) Lernprozesse als Disziplinierung und knüpft den Körper und seine Sinne an einen spezifischen Machtbegriff. Durch seine Fokussierung auf Zurichtungsprozeduren entwirft er ein eher deterministisches Konzept von Enkulturation. Pragmatistische Ansätze (John Dewey, Hans Joas u. a.) betonen hingegen die Potentialität von Handlungsfähigkeit.

  12. 12.

    Der Begriff „Geschmack“ der in der Philosophie tradiert ist (z. B. bei David Hume, Immanuel Kant u. a.), überträgt den oralen Sinn auf einen komplexen Prozess, nämlich die ästhetische Aufnahme und Beurteilung von Kunstwerken. Diese Übertragung gründet sich auf eine (meines Erachtens zutiefst problematische) Analogie zwischen der Unmittelbarkeit der oralen Geschmackssinne und der ästhetischen Rezeption. Auch Pierre Bourdieu verwendet den Begriff „Geschmack“ bzw. „Geschmacksurteil“, weil er der Auffassung ist, dass der ästhetische Geschmack unmittelbar in situ erscheint, auch wenn er eigentlich nicht spontan, sondern durch den Habitus vermittelt wird. Zudem ist für Bourdieu der Geschmacksbegriff adäquat, weil er Geschmacksurteile als klassifizierende Urteile begreift. Die sich dabei vollziehende Klassifikation ist zugleich kunstästhetisch (schön vs. hässlich; gutes vs. schlechtes Kunstwerk) wie auch sozial normativ (legitime vs. illegitime Kulturgüter; gebildeter vs. trivialer Geschmack sowie weitere Klassifikationen entlang intersektionaler Kategorien). Die Normativität solcher Klassifikationen ist für Bourdieu immanent politisch, denn sie korreliert mit der sozialen Stratifikation einer Gesellschaft.

  13. 13.

    Üblicherweise sprechen Soziolog*innen von „Beobachtungen“ obwohl dieser Begriff zu visuell konnotiert ist.

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Zembylas, T. (2021). Es ist schwer zu wissen, was das Wahrnehmen alles macht. In: Schürkmann, C., Zahner, N.T. (eds) Wahrnehmen als soziale Praxis. Kunst und Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-31641-9_3

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