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Erweitertes Knotenpunktverfahren

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Berechnung von Drehstromnetzen
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Zusammenfassung

Das Erweiterte Knotenpunktverfahren (EKPV) ermöglicht die Formulierung eines Netzgleichungssystems in natürlichen oder modalen Koordinaten (hier in Raumzeigerkoordinaten) ausschließlich auf der Grundlage der Knotenpunktsätze in Analogie zur Aufstellung des Knotenspannungs-Gleichungssystems in Symmetrischen Komponenten im Kap. 3.

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Notes

  1. 1.

    Bei Verwendung der Gl. 8.87 für die Transformatoren enthält die Leitwertmatrix \(\underline{\boldsymbol{G}}_{\mathrm{sL}}\) komplexe Elemente, sofern Transformatoren mit phasendrehender Schaltgruppe vorkommen. Sie wird deshalb allgemein als komplex gekennzeichnet.

  2. 2.

    Bei Verwendung der Gl. 8.87 für die Transformatoren unterscheidet sich, sofern Transformatoren mit phasendrehender Schaltgruppe vorkommen, die reelle Leitwertmatrix GsL in Gl. 9.2 von der komplexen Leitwertmatrix \(\underline{\boldsymbol{G}}_{\mathrm{sL}}\) in Gl. 9.1. Für die Schaltgruppe Yy0 oder bei Verwendung der Gl. 8.83a für die Transformatoren wird die K-Matrix wie für die anderen L-Betriebsmittel zur Einheitsmatrix und beide Leitwertmatrizen werden reell und gleich (s. Abschn. 8.3.4).

  3. 3.

    Bei Verwendung der Gl. 8.83a für die Transformatoren werden Elemente der Matrix komplex, sobald Transformatoren mit phasendrehender Schaltgruppe vorkommen (s. das Beispiel 9.3.1). Die Matrizen werden deshalb allgemein als komplex gekennzeichnet.

  4. 4.

    Das Vorzeichen wird analog zur Definition der Knotenadmittanzmatrix in Gl. 3.12 gewählt.

  5. 5.

    Die Bezeichnung der Eigenwerte wird von den Symmetrischen Komponenten übernommen.

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Oswald, B.R. (2021). Erweitertes Knotenpunktverfahren. In: Berechnung von Drehstromnetzen. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-29506-6_9

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