Zusammenfassung
Unter quasistationären Vorgängen versteht man Ausgleichsvorgänge bei denen die Änderung der Amplituden und Phasenwinkel der Drehstromgrößen so langsam erfolgen, dass man sie noch genügend genau durch Zeiger mit veränderlicher Amplitude und Phasenlage darstellen kann.
Das hat den Vorteil, dass das gesamte Netz anstelle durch aufwändige Differentialgleichungen durch algebraische Zeigergleichungen und im Unsymmetriefall durch die Symmetrischen Komponenten, wie im Kap. 3 beschrieben, modelliert werden kann.
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Notes
- 1.
Der Begriff transiente Stabilität hat sich eingebürgert, obwohl er hier eigentlich nicht angebracht ist. Unter transienten Vorgängen versteht man allgemein Ausgleichsvorgänge und speziell schnelle Ausgleichsvorgänge.
- 2.
Im Folgenden wird die Bezeichnung Generatoren für die Synchrongeneratoren und -motoren und die Bezeichnung Motoren für die Asynchronmotoren und -generatoren verwendet.
- 3.
Auf die Fehlernachbildung am klassischen Gleichungssystem wird hier nicht eingegangen.
- 4.
Es müssen dann allerdings die vom Gegensystem hervorgerufenen Drehmomentenanteile vernachlässigt werden, was aber durchaus gerechtfertigt erscheint.
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Oswald, B.R. (2021). ohne die Indizes 1 für Mitsystem. In: Berechnung von Drehstromnetzen. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-29506-6_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-29506-6_7
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Publisher Name: Springer Vieweg, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-29505-9
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