Zusammenfassung
Es wird der Zusammenhang zwischen Messunsicherheit und Wahrscheinlichkeitsverteilung aufgezeigt und illustriert. Den Messabweichungen werden Wahrscheinlichkeitsverteilungen wie die Normalverteilung, die Rechteck- und die Dreiecksverteilung zugeordnet. Auf dieser Grundlage werden aus den entsprechenden Standardunsicherheiten die kombinierte und die erweiterte Messunsicherheit berechnet. Die erweiterte Messunsicherheit definiert das Überdeckungsintervall, in dem der wahre Wert mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zu erwarten ist.
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Notes
- 1.
Im Folgenden werden wir Messgrößen mit Großbuchstaben kennzeichnen, Messwerte dagegen mit Kleinbuchstaben, z. B. X bzw. \(x_i\).
- 2.
Im allgemeinen Fall sind die Ausdrücke für die Bestimmung der Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion, für den Erwartungswert und für die Varianz nur numerisch auswertbar, etwa durch Monte-Carlo-Zufallssimulationen [5].
- 3.
Wie im GUM [4] wird hier die Bezeichnung Standardunsicherheit u(z) im Sinne von „Standardunsicherheit der Größe Z“ verwendet, es ist keine funktionale Abhängigkeit gemeint.
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Bornath, T., Walter, G. (2020). Messunsicherheit und Wahrscheinlichkeitsverteilung. In: Messunsicherheiten – Grundlagen. essentials. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-29385-7_3
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Publisher Name: Springer Spektrum, Wiesbaden
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