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Heterotope Interventionen – von der Notwendigkeit anderer Räume in der diskriminierungssensiblen Bildungsarbeit

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Migrationsgesellschaftliche Diskriminierungsverhältnisse in Bildungssettings

Zusammenfassung

In Universitäten, Schulen, und auch im außerschulischen Kontext der Jugendbildung gehört Diskriminierung zum institutionellen Alltag. Diskriminierung geschieht dabei nicht nur in der direkten zwischenmenschlichen Begegnung, über Kommunikation und Interaktion, sondern auch über institutionelle Regelungen und Prozeduren. Diskriminierung ist also nicht zuletzt in den Institutionen selbst verankert (Kelly 2014; Kuria 2015; für den Kontext Schule Gomolla und Radtke 2009).

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Notes

  1. 1.

    Wir beziehen uns in unserer Auffassung von Subjektivierung auf diskurstheoretische Perspektiven und gehen davon aus, dass Subjektbildung immer prekär ist und vorläufig bleibt, dass sie immer wieder neu erfolgen muss.

  2. 2.

    Wenn sie – ganz im Sinne von Wolfgang Klafki (2000) – auch zur Solidaritätsfähigkeit bilden und zur Auseinandersetzung mit epochalen Schlüsselprobleme (wie z. B. Rassismus) beitragen wollen.

  3. 3.

    Wenn wir im Folgenden von anderen Räumen sprechen, dann meinen wir also Bildungsräume, in denen diskriminierungssensibel gearbeitet wird, wobei auch andere Praktiken genutzt werden. Die Rede vom Anderen hier ist nicht zu verwechseln mit der Rede von den ‚Geanderten‘ im Kontext der Auseinandersetzung mit Prozessen des Othering (bspw. in rassistischen Diskursen). Es handelt sich um jeweils spezifische Begriffe vom ‚Anderen‘, die allerdings ineinandergreifen (können); für den Gedankengang unseres Beitrags sind beide Verständnisse vom ‚Anderen‘ relevant.

  4. 4.

    Bettina Wuttig (2016) beschreibt in ihrer Untersuchung zur körperlich-materiellen Dimension der Subjekt-Werdung die Praxis der Tanzformen „Neuer Tanz“ und „Contact Improvisation“ als eine potenzielle Heterotopie jenseits geschlechtlicher Seinsweisen.

  5. 5.

    In diesem Beitrag wird, bezugnehmend auf die körperlich-leibliche Ebene, die wiederholte Erfahrung von (alltäglichem) Rassismus als eine traumatische Dimension beschrieben.

  6. 6.

    Hiermit beziehen wir uns auf Kategorien der Differenz, wie sie – in ihrer Eingebundenheit in gesellschaftliche Machtverhältnisse – bspw. im Anti-Bias Ansatz verhandelt werden (Geschlecht, körperliche Fähigkeit, (soziale) Herkunft, etc.) (u. a. Schmidt 2009).

  7. 7.

    Diesen Begriff gebrauchen wir in Anlehnung an einen Vortrag von Urmila Goel im Rahmen der Tagung „Migrationsgesellschaftliche Diskriminierungsverhältnisse als Gegenstand und strukturierende Größe in Bildungssettings“ am 11. und 12. Juni 2015 an der Universität Oldenburg. Goel setzte sich darin mit der Herausforderung der Thematisierung von Diskriminierung in der Bildungsarbeit auseinander (siehe ihren Beitrag in diesem Band).

  8. 8.

    Castro Varela und Dhawan (2009) weisen darauf hin, dass es aufgrund der alltäglichen epistemischen Gewalt auch keine naiv gedachte 'Solidarität' geben kann. Vielmehr müssen sich solidarische Formen gerade auch mit dieser Gewalt auseinandersetzen.

  9. 9.

    So wird beispielsweise das Fach Geschichte zumeist aus der Perspektive ‚des Westens‘ gelehrt. Deutlich machen dies Arndt und Ofuatey-Alazard in ihrem Band „Wie Rassismus aus Wörtern spricht. (K)Erben des Kolonialismus im Wissensarchiv deutscher Sprache“ (Arndt und Ofuatey-Alazard 2011).

  10. 10.

    ‚Othering‘-Prozesse sind prinzipiell alle Prozesse, in denen Menschen zu ‚Anderen‘ gemacht werden – aufgrund von äußeren Merkmalen oder von Gruppenzugehörigkeiten. ‚Othering‘-Prozesse können einzelne Menschen treffen, es können aber auch ganze Gruppen oder Länder (respektive ‚Kulturen‘) ‚ge-andert‘ werden. ‚Veranderung‘ ist dabei meist Teil einer komplexeren Machtstrategie, um eine bestimmte Gruppe oder bestimmte Personen zu diskreditieren. Der Begriff ‚Othering‘ wurde im Kontext der postkolonialen Theorie maßgeblich von Spivak (1985) und Said (2008) geprägt.

  11. 11.

    Vergleiche hierzu auch Maisha Auma, die in ihrer Dissertation Markierungen und Rassifizierungsprozesse von/bei Kindern herausgearbeitet hat (Auma [Eggers] 2005, 2007).

  12. 12.

    Der Begriff ‚Dispositiv‘ bezieht sich auf eine Denk- und Forschungsrichtung, die maßgeblich von Michel Foucault inspiriert wurde (der u. a. das ‚Sexualitätsdispositiv‘ untersucht hat; Foucault 1978). Der Begriff ‚Dispositiv‘ versucht – im Unterschied zum Begriff ‚Diskurs‘ – ein strategisches Vorgehen kenntlich zu machen, das im Zusammenspiel unterschiedlicher Ebenen entsteht: Sprachliche Elemente, Institutionen, nicht-sprachliche und diskursive Elemente werden dabei in ihrem wechselseitigen und strategischen Bezug zueinander untersucht. Wenn ‚Othering‘ – wie bei Velho (2016) – als ‚Dispositiv‘ angesprochen wird, dann geschieht dies um herauszustellen, dass die ‚Veranderung‘ ein strategisches Mittel ist: indem sie institutionell verankert ist, Gesetze hervorbringt und Regierungsweisen unterstützt (Regierung wird hier verstanden als eine umfassende Art und Weise, wie Menschen gelenkt werden).

  13. 13.

    Als Beispiel für eine Ideologie kann hier die Idee genannt werden, eine nationale Zugehörigkeit an äußeren Merkmalen erkennen zu können. So lässt sich etwa bezogen auf den deutschen Kontext von der gesellschaftlich geteilten (Fehl-)Annahme sprechen, dass alle Deutschen weiß sind und dass daher alle, die Nicht-weiß sind, einen sogenannten Migrationshintergrund haben.

  14. 14.

    Audre Lorde war eine Schwarze US-amerikanische lesbische Feministin – und zugleich noch vieles mehr. Sie beschrieb sich immer wieder selbst als Schwarze, lesbische Frau, Feministin, Mutter, Krebs-Überlebende, Kämpferin und Poetin. Diese Vielzahl an Perspektiven ist auch kennzeichnend für ihr Wirken und ihre Werke.

  15. 15.

    Zum Aufgreifen des folgenden Beispiels wurden wir durch die (unveröffentlichte) Hausarbeit von Angelica Reyes (2016) inspiriert: „Vergesellschaftungs- und Rassifizierungsprozesse: die Notwendigkeit von Empowerment für PoC und Schwarze Frauen* in der BRD“.

  16. 16.

    Arbeitstitel: „Schwarze Weiblichkeiten*. Bildung – Intersektionalität – Subjektivierung“.

  17. 17.

    Die Großschreibung (Schwarz) rekurriert auf Kämpfe Schwarzer Befreiungsbewegungen. An der beschriebenen Situation wird deutlich, dass Schwarz sein (oder sich selbst als Schwarze oder von Rassismus betroffene Person zu bezeichnen) nicht einfach auf die Hautfarbe zu beziehen ist. Die Hautfarbe ist vielmehr ein Merkmal, das von einer rassistischen Ideologie hervorgebracht wurde, als Zeichen oder Chiffre für Ungleichheit. Schwarz sein oder sich als Schwarze Person zu bezeichnen verweist daher eher auf einen Erfahrungszusammenhang, der innerhalb dieser Ideologie zu verorten ist und von ihr hervorgebracht wird. Aufgrund ihrer entsprechenden Erfahrung sucht Mora nun nach Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, um sich mit ihnen zu vernetzen und auszutauschen. Erst durch den Vorfall der rassistischen/rassifizierenden Anrufung schließt sie sich einer Schwarzen Community an. Sie setzt sich dieser Anrufung jedoch zugleich entgegen, indem sie sich in einem Kollektiv Unterstützung holt, und kann damit ihrer Subjektivierung über Selbstpositionierungen begegnen.

  18. 18.

    Mora, Unveröffentlichtes Interviewtranskript; Zeile 648 aus dem Dissertationsprojekt siehe Denise Bergold-Caldwell (im Entstehen).

  19. 19.

    Ebd. Zeile 206–210.

  20. 20.

    In seinem Text „Andere Räume“, der im Anschluss an den erwähnten Radiobeitrag entstanden ist, ordnet Foucault die Bedeutsamkeit der Zeit dem Faktor des Ortes allerdings nach (Foucault 1992b).

  21. 21.

    Aufzeichnungen von Jasmin Scholle während eines Workshops mit Nancy Stark Smith im Rahmen des „Live Legacy Projects“ in Düsseldorf, Juli 2014.

  22. 22.

    Da die Erfahrung direkt mit der Positionierung zusammenhängt, ist es beispielsweise in einem rassismuskritischen Raum wichtig Erfahrungen mit Schwarz-Sein/PoC-Sein in einem geschützten Rahmen teilen zu können.

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Bergold-Caldwell, D., Scholle, J., Maurer, S. (2020). Heterotope Interventionen – von der Notwendigkeit anderer Räume in der diskriminierungssensiblen Bildungsarbeit. In: Bücken, S., Streicher, N., Velho, A., Mecheril, P. (eds) Migrationsgesellschaftliche Diskriminierungsverhältnisse in Bildungssettings. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28821-1_6

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