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ÖPP auf kommunaler Ebene: Infrastrukturprojekte und gemeinsame Unternehmen – Analyse von Fallbeispielen

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Öffentlich-Private Partnerschaften

Zusammenfassung

Partnerschaften zwischen privaten Unternehmen und der öffentlichen Hand zeigen sich insbesondere auf der kommunalen Ebene. Im Anschluss an die Erhebung soll dieses Feld mit einigen Fallbeispielen – positiver und negativer Art – aus Literatur und Befragung etwas genauer ausgeleuchtet werden.

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Notes

  1. 1.

    Prof. Klaus Feinen, ehemaliger Immobilienspezialist der Deutschen Bank, leitete den Vorgang der Europäischen Kommission zu und forderte sie zu einer Prüfung auf.

  2. 2.

    2009 fand erstmals die sogenannte „Tunnelparty“ statt. Das Techno-Event zählte bei seiner ersten Auflage immerhin 4000 Besucher. Nach dem Unglück bei der Loveparade in Duisburg wurden jedoch weitere Auflagen vom Rostocker Straßenbauamt verboten.

  3. 3.

    F = Finanzierung durch eine streckenabhängige Maut, die für einen entsprechend konzessionierten Zeitraum direkt von den Betreibern erhoben wird.

  4. 4.

    Gespräch mit Ulrich Kunze am 16. Januar 2019.

  5. 5.

    Lediglich die AfD-Fraktion hatte sich der Stimme enthalten.

  6. 6.

    Telefonisches Gespräch vom 28. Dezember 2019.

  7. 7.

    Laut Wuppertal-Institut sind im Zeitraum 2005 bis 2012 72 neue Stadt- und Gemeindewerke entstanden. Bei den Stadtwerke-Neugründungen existiert ein deutliches West-Ost-Gefälle. Über 95 % entfallen auf die alten Länder. Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen mit 50 Stadtwerke-Neugründungen decken rund 70 % ab. Auf Baden-Württemberg entfällt mit 33,3 % (24 Fälle) mit Abstand der größte Anteil, gefolgt von NRW mit 19,4 %. Bayern und Schleswig-Holstein sind mit 13,9 % und 8,3 % vertreten. In Hessen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern war jeweils nur eine Stadtwerkeneugründung zu beobachten. Keine Neugründungen wurden in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Bremen, Saarland und Thüringen im Betrachtungszeitraum festgestellt. – (vgl. Schäfer, M./Stoffels, M.: Ziele und Ergebnisse von Rekommunalisierungen mit dem Schwerpunkt Rentabilität, Studie im Auftrag der Gasag Berliner Gaswerke AG und Kommunale Energiebeteiligungs Thüringen AG, Erfurt, Berlin 2016).

  8. 8.

    Enbw verkaufte seine Anteile an der ENSO nicht im Kontext von Restrukturierungen, sondern im Rahmen einer Auflage beim Erwerb der Leipziger VNG – Verbundnetz Gas AG. Ziel der Auflage war es, eine marktbeherrschende Stellung der EnBW in Sachsen zu verhindern.

  9. 9.

    Die Thüga ist an rund 100 kommunalen Energieunternehmen – in erster Linie sind das Stadtwerke – beteiligt. Umgekehrt sind diese Versorger Aktionäre der in München beheimateten Thüga AG.

  10. 10.

    Die kommunale und regionale Energiewirtschaft hat nahezu vollständig VKU-Mitgliedsstatus. Insofern spiegeln die Zahlen repräsentativ die Gesamtbranche.

  11. 11.

    Das Gespräch wurde am 24. April 2019 telefonisch geführt.

  12. 12.

    Seilleuchten werden nicht an Masten installiert, sondern hängen an einem über der Straßenmitte verlaufenden Seil, welches wiederum mit Mauerlaschen an den Gebäuden entlang der Straße befestigt ist.

  13. 13.

    Die Direktvergabe von Verkehrsdienstleistungen im Ilm-Kreis ist (Stand August 2019) Gegenstand einer Divergenzvorlage beim Bundesgerichtshof.

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Rethmann, L. (2020). ÖPP auf kommunaler Ebene: Infrastrukturprojekte und gemeinsame Unternehmen – Analyse von Fallbeispielen. In: Öffentlich-Private Partnerschaften. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28273-8_10

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