Zusammenfassung
Das phänomenologische (und epistemologische) Verstehen von Lebenswelt hat nicht nur notwendige Begriffe wie Alltagswissen, Erfahrung und Erleben oder Relevanz und Zufall zur (selbst-)kritisch-reflexiven Annäherung an Sinnerzeugungen in kindlichen Lebenswelten theoretisch geschärft. Und es hat diese auch nicht nur für den Transfer u.a. in die Empirie wie auch in die Praxis Sozialer Arbeit nutzbarer gemacht. Es hat auch gezeigt, dass eine phänomenologische Reflexion wissenschaftlichen Verstehens wichtige Prämissen nicht nur für die Ethnomethodologie (z.B. Garfinkel 1967), sondern auch für den qualitativen Forschungszugang ganz allgemein gelegt hat: im Alltäglichen Strukturen des Sozialen zu ergründen und zu rekonstruieren.
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Keller, S. (2019). Unschärfen: Umgebung des Aufwachsens kulturtheoretisch gesehen. In: Fotografische Annäherungen an Kindheit. Kinder, Kindheiten und Kindheitsforschung, vol 24. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-27566-2_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-27566-2_6
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-658-27566-2
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