Zusammenfassung
Da es sich bei der Frage nach relevanten Dimensionen des Aufwachsens nicht nur um ein zentrales Erkenntnisinteresse eines für sich stehenden Paradigmas der Kindheitsforschung handelt, sondern um ein sozial- und erziehungswissenschaftliches Kernthema, wird in einem nächsten Schritt nach einem Konzept gesucht, welches diese Verbindung herstellen sowie zur Diskussion stellen kann. Dabei ist „Well-Being“ deshalb als ein solches Konzept zu verstehen, weil es das Paradigma der Kindheitsforschung in verschiedenen Punkten relational wiedergibt und so konkret zur notwendigen Festigung des Paradigmas Kindheitsforschung beitragen kann. Das Well-Being-Konzept knüpft dabei auch explizit an das relationale Verständnis zwischen Agency und Vulnerabilität (vgl. Kap. 3.4) an.
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Keller, S. (2019). Well-Being-Konzeption: Glückliche Kindheit, glückliche Kinder?. In: Fotografische Annäherungen an Kindheit. Kinder, Kindheiten und Kindheitsforschung, vol 24. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-27566-2_4
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