Zusammenfassung
Die Digitalisierung erfasst immer mehr Lebensbereiche und führt zu einem tiefgreifenden Strukturwandel von Wirtschaft und Gesellschaft. Permanent erzeugen Verbraucher*innen in den hochgradig vernetzten Infrastrukturen des alltäglichen Lebens Daten, und ein Ende der datengetriebenen Dynamiken scheint kaum absehbar. Von der Selbst-Konstitution („Quantified Self“) über die Gruppenbildung (Soziale Netzwerke) und Partnerwahl (Datingplattformen) bis zu Wissensgenerierung (Computational Social Science) und Arbeitswelt (Industrie 4.0) werden immer mehr, z. T. grundlegende soziale Vorgänge, unter Rückgriff auf Techniken der digitalen Datenverarbeitung gestaltet.
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Hess, T., Lamla, J. (2019). Einführung: Die Zukunft der Datenökonomie. Zwischen Geschäftsmodell, Kollektivgut und Verbraucherschutz. In: Ochs, C., Friedewald, M., Hess, T., Lamla, J. (eds) Die Zukunft der Datenökonomie. Medienkulturen im digitalen Zeitalter. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-27511-2_1
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