Zusammenfassung
Als Theodor Heuss mit diesen Worten 1920 die Bedeutung der Kulturpolitik der Weimarer Republik herausstellte und unterstrich, wird er kaum geahnt haben, welche Aktualität seine Aussage über das spannungsreiche Verhältnis von Kultur und Politik knapp 100 Jahre später – und nach einer langen Phase der fast vollständigen Bedeutungslosigkeit der Auswärtigen Kulturpolitik (AKP) – haben würden. Denn die in Anlehnung an Willy Brandt häufig auch als „dritte Säule der Außenpolitik“ bezeichnete deutsche Auswärtige Kulturpolitik befindet sich seit Mitte der 1990er Jahre in einem tiefgreifenden Umbruchprozess. Hintergrund und Ausgangspunkt sind die drastischen Veränderungen im internationalen Machtgefüge in den letzten Jahrzehnten.
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Bauersachs, H. (2019). Einleitung: Deutsche Auswärtige Kulturpolitik im Spannungsfeld zwischen alten Idealen und neuen Herausforderungen. In: Wandlungsprozesse in der deutschen Auswärtigen Kulturpolitik. Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25698-2_1
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