Zusammenfassung
Städtebau existiert, seit Städte nicht nur errichtet und gebaut, sondern geplant und entworfen werden. Die Grundsätze und Gestaltungsprinzipien haben sich entsprechend den jeweiligen Herausforderungen verändert und damit über die Jahrtausende zu unterschiedlichen räumlichen Ergebnissen geführt. Seit der klassischen Antike über die Phase des Mittelalters und der Gründerzeit hat sich der Umgang mit dem öffentlichen Raum und den Ordnungs- und Gestaltungsprinzipien in den Städten grundlegend verändert. Mit der besonders dynamischen Entwicklung der Städte im 19. Jahrhundert etablierte sich der Städtebau als Disziplin. Im 20. Jahrhundert entstanden neue städtebauliche Leitbilder wie das der funktionalen Stadt, der autogerechten Stadt oder auch von „Urbanität durch Dichte“. Derzeit steht die Rückbesinnung auf die Grundprinzipien der europäischen Stadt mit ihrer historischen Prägung im Mittelpunkt der städtebaulichen Debatte.
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Reicher, C. (2019). Geschichtliche Entwicklung des Städtebaus. In: Grundlagen, Bausteine und Aufgaben des Städtebaus. essentials. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25659-3_3
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