Zusammenfassung
Um die aufgeworfenen Forschungsfragen nach der Inszenierung von Fremdheit in deutschsprachigen fiktionalen „Afrika-Filmen“, den rezeptionellen Aneignungsweisen sowie den strukturellen und inhaltlichen Ähnlichkeiten zum Heimatfilmgenre in ihrer Komplexität sowie ihrem Zusammenspiel möglichst umfassend beantworten zu können, wurde ein qualitatives Methodendesign entwickelt. Hintergrund ist die Annahme, dass es sich bei sozialer Wirklichkeit um das gemeinsame Herstellen und Zuschreiben von Bedeutungen handelt, diese durch Prozesscharakter und Reflexivität geprägt ist und ihr kommunikativer Charakter der Ansatzpunkt für Forschung durch die Rekonstruktion ihrer Konstruktion ist. Darüber hinaus gilt, dass „objektive“ Lebensbedingungen erst durch subjektive Bedeutungen bzw. individuelle Sinnzuschreibungen für die jeweilige Lebenswelt von Relevanz werden.
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Grobner, C. (2019). Methodische Anlage. In: Populäre Fernsehbilder über Afrika. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25145-1_6
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