Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird das videografische Material hinsichtlich der zwei Praktiken Praktiken der Rhythmusuhr sowie des Einzählens und Dirigierens, aber auch hinsichtlich der Subjektivierungen als Orchester und Dirigenten bzw. als Experten analysiert. Ein subjekt- und anerkennungstheoretischer Zugriff ermöglicht es, eine kritische Haltung gegenüber Musikunterricht einzunehmen. Wie am Beispiel der (musik-) pädagogischen Inszenierung der Instrumentenvorstellung herausgearbeitet wurde, besteht eine solche zunächst darin, Musikunterricht als Schauplatz von Subjektivierung zu verstehen. Damit einher geht die Bewusstwerdung normativer Referenzrahmen, auf die sich der Unterricht implizit oder explizit bezieht, und nach den Verhältnissen, in die Subjekte zu diesen Rahmungen gesetzt werden oder in die sie sich selbst setzen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2019 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Campos, S. (2019). Subjekt- und praxistheoretische Analysen. In: Praktiken und Subjektivierung im Musikunterricht. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24740-9_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-24740-9_6
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-24739-3
Online ISBN: 978-3-658-24740-9
eBook Packages: Education and Social Work (German Language)