Zusammenfassung
Sportpsychologie im Leistungssport soll Athleten und Athletinnen dabei unterstützen, ihre optimale Leistung zu einem definierten Zeitpunkt (dem Wettkampf) abrufen zu können. Dabei sind kognitive Fertigkeiten wie Konzentrationsfähigkeit und Kompetenzerwartung – die subjektive Überzeugung, eine bestimmte Aufgabe bewältigen zu können – von wesentlicher Bedeutung. Ein Training zur Optimierung dieser Fertigkeiten kann nicht nur im Leistungssport zu einer Erhöhung der Leistungsfähigkeit und einer Steigerung der Fähigkeit zur Selbststeuerung in herausfordernden Situationen führen: Die klassischen Methoden der Sportpsychologie (Mentales Training, Training handlungsförderlicher Selbstgespräche und Prognosetraining) können auch auf den beruflichen und privaten Kontext übertragen werden und Individuen dabei helfen, ihre Möglichkeiten zur Selbststeuerung zu optimieren, um in Drucksituationen leistungsfähig zu bleiben.
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Hermann, HD., Radke, L. (2019). Selbststeuerung und Erhöhung der Leistungsfähigkeit durch kognitive Fertigkeiten – eine sportpsychologische Perspektive. In: Rietmann, S., Deing, P. (eds) Psychologie der Selbststeuerung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24211-4_15
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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