Zusammenfassung
Bei Klassifizierungsverfahren möchte man ein Objekt nicht nur mit einer Art Messsystem, sondern charakteristische Muster auf der Basis verschiedener physikalischer Effekte messen und verarbeiten können, um durch Kombination der gewonnenen Klassifizierungsergebnisse schnell und sicher Aussagen zu erhalten. Während der Trainingsphase wird durch Optimierung diejenige NN-Anzahl zur Einstellung der Komplexität bzw. der Feinstruktur des Modells für jede Gruppe von Messdaten festgelegt, mit der die größte Klassifizierungsleistung erreicht wird. Die Ergebnisse dieser Klassifizierungen stehen als Daten zur Verfügung und können miteinander kombiniert werden, sodass mit dem Verknüpfungsergebnis (VKE) eine Gesamtaussage angegeben wird. Die Einzelergebnisse sind rückverfolgbar und es ist dadurch möglich, die Entstehung des VKE nach dem Ursache-Wirkungsprinzip zu untersuchen.
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Literatur
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Sartorius, G. (2019). Diversitäre Messmethoden. In: Erfassen, Verarbeiten und Zuordnen multivariater Messgrößen. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23576-5_16
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Print ISBN: 978-3-658-23575-8
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