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Der Mensch als „Gehirnmaschine“

Kognitionswissenschaft, visuelle Kultur, Subjektkonzepte

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Die Maschine: Freund oder Feind?

Zusammenfassung

Der Mensch hat sich gut mit Maschinen und Technologien angefreundet, deren wachsende Bedeutung unser Verständnis ‚menschlicher Natur‘ fundamental verändert. Folglich verwischt die Grenze zwischen Mensch und Maschine zunehmend, wozu nicht zuletzt auch die Vorstellung des menschlichen Gehirns als Computer und Netzwerk maßgeblich beiträgt. Der folgende Beitrag beleuchtet, wie die Kognitionsforschung – und die Popularisierung ihrer Annahmen, z. B. in der visuellen Kultur der Werbung – den Menschen oft mit dem (funktionierenden) Gehirn gleichsetzt, was mechanistischen Vorstellungen menschlicher Subjektivität zu einer Renaissance verhilft. Dabei korreliert das Bild des Menschen als „Gehirnmaschine“ mit einem Phantasma der Selbstoptimierung, das sich bestens vermarkten lässt. Auch deshalb ist der Freund-Feind-Binarismus für die Beschreibung des Verhältnisses von Mensch und Maschine fragwürdig.

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Notes

  1. 1.

    Vgl. hierzu Sielke und Schäfer-Wünsche (Hrsg.) (2007). The Body as Interface.

  2. 2.

    Vgl. Schiller (2007) sowie aktuell das Verbundprojekt „Anthropofakte: Schnittstelle Mensch“ an der TU Berlin, das anhand des umfangreichen Prothesenbestands des Deutschen Hygiene-Museums in Dresden die Transformation gängiger Vorstellungen vom menschlichen Subjekt durch die Praxis verstärkter Aneignung von Hochtechnologien untersucht. Die von beiden Institutionen gemeinsam organisierte Tagung „Parahuman“ am Hygiene-Museum (17.–18.3.2016) zielte auf eine „Bestand[s]aufnahme“ und „Neuinterpretation“ des menschlichen „Technokörpers“ (https://www.anthropofakte.de/). Heute ist sogar das „Anstarren“ von Prothesen, wie Burkhard Straßmann (2016) formuliert, „erwünscht“, denn „[d]ie Prothese wird ästhetisch, macht erfolgreich und prominent“. Seit 2000 schaffen es „athletisch trainierte Behinderte auf die Titelseiten von Magazinen und auf die Laufstege“ und „optisch auffällige, manchmal von innen beleuchtete Beinprothesen“ auf den Markt.

  3. 3.

    Bei den so genannten BCI handelt es sich um Systeme, die über die Messung und Digitalisierung hirnelektrischer Signale „einen direkten Dialog zwischen Mensch und Maschine“, namentlich die „Gedankensteuerung“ von Geräten „ermöglichen sollen“ (BBCI 2014).

  4. 4.

    Interessanterweise hat die Literatur diese Entwicklung bereits antizipiert, als die Neurowissenschaften noch in den Anfängen steckten. So ersetzt die amerikanische Lyrikerin Emily Dickinson (1830–1886) das gebräuchlichere Wort „mind“ vielerorts durch den Begriff des „brain“. Dort, wo sich Gehirne losgelöst von Körpern durch Dickinsons Gedichte bewegen, formiert sich auch eine Kritik an der frühen Neurophysiologie (Sielke 2008, 2013, 2015).

  5. 5.

    Siehe auch Walter Benjamins (1982, S. 464) Verständnis des Mediums als Erinnerung, die er in seiner Diskussion von Baudelaire entwickelt: „Dieses Medium ist die Erinnerung und sie war bei ihm [Baudelaire] von ungewöhnlicher Dichtigkeit.“

  6. 6.

    „It is the medium that shapes and controls the scale and form of human association and action“ (McLuhan 1995, S. 9).

  7. 7.

    Eine Art Trailer zum Film lässt sich auf YouTube ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=5hkPB6G98ps (abgerufen am 31.10.2017).

  8. 8.

    So gelang es zum Beispiel Masafumi Oizumi et al. (2014), ausgehend von einem phänomenologischen Ansatz, Grade der „Integration“ des Gehirns während verschiedener Bewusstseinszustände (zum Beispiel Wach- vs. diverse Schlafphasen) zu identifizieren. Fred Adams setzt sich seit Jahren kritisch mit so genannten „extended mind“-Theorien auseinander, welche postulieren, Kognition könne man auch jenseits des menschlichen Gehirns verorten, etwa in Smartphones; siehe Adams und Aizawa (2008), Adams (2013).

  9. 9.

    Siehe auch die Bilderflut, die der Begriff „brain gears“ z. B. bei Suchmaschinen wie Bing oder Google generiert.

  10. 10.

    In seinem Beitrag für Die Zeit mit dem Titel „Die Stunde der Propheten“ beleuchtet Martin Spiewak (2013), wie Bestseller-Autoren unhaltbare Behauptungen über die Einsichten der Kognitionswissenschaften vermarkten. So behaupteten mitunter selbsternannte Neurobiologen, denen entsprechende Qualifikation und institutionelle Autorität fehle, dass landläufige Ansichten über Bildung und Bildungsreformen durch die Kognitionsforschung bestätigt würden. Ebenso erstaunlich ist aber auch die Bereitschaft seitens der Öffentlichkeit und entsprechenden offiziellen Kommissionen, populistische Legenden vermeintlicher Experten der „angewandten Neurowissenschaft“ als wissenschaftlich gesichert zu goutieren.

  11. 11.

    Gleichzeitig hat Elger in einem Beitrag des Deutschlandfunks von Ingeborg Breuer, der am 07.12.2014 mit dem Titel „Genug ist nie genug: Von der alltäglichen Gier“ ausgestrahlt wurde, auch die Gier als neurologisch vorprogrammiert beschrieben: „Geld“, so Elger, „hat ein ganz großes Problem: Dass Geld ähnlich wie Kokain unser Gehirn aktiviert. D.h. wir haben mit Geld fast die Form eines Rauschgiftes. […] Geld zu bekommen aktiviert unser Belohnungssystem, Geld zu verlieren aktiviert Systeme im Gehirn, die mit aktiviert werden, wenn wir das Unangenehme des Schmerzes empfinden“ (Breuer 2014). Gier und seine Konditionierung scheinen somit ein Teil menschlicher Natur. Bild der Wissenschaft (Rauch 2001) zitiert Elger wie folgt: „Ich würde mit dem Mercedesstern auf dem Rücken rumlaufen, wenn mir DaimlerChrysler zwei Assistentenstellen finanziert“ – und erinnert daran, dass der Epilepsie-Experte im Jahr 2000 „zusammen mit sieben hochrangigen deutschen Kollegen das ‚Jahrzehnt des menschlichen Gehirns‘ ausrief, das sich „nahtlos an die erfolgreiche amerikanische ‚Decade of the Brain‘ anschließen“ sollte.

  12. 12.

    So wurde der französische Staatspräsident Hollande am 19.11.2015 in der Sendung Das war der Tag im Deutschlandfunk zitiert.

  13. 13.

    Wie Vernon Mountcastle (1998, S. 12) betont, herrscht zwischen den verschiedenen Teilen des Gehirns, insbesondere auch zwischen Arealen der Hirnrinde, eine noch größere Anzahl von Verbindungen als bisher vermutet worden war.

  14. 14.

    In ihrem Aufsatz „Das neurobiologische Wahrnehmungsparadigma: Eine kritische Bestandsaufnahme“ analysieren Andreas K. Engel und Peter König (1998), was dieser Paradigmenwechsel für unser Verständnis menschlicher Wahrnehmung bedeutet.

  15. 15.

    Oder wie Mountcastle (1998, S. 29 f.) unterstreicht: „Brains and computers differ in many ways, particularly in architecture, in the serial-processing mode in computers versus simultaneous processing in brains, and in the properties of their constituent elements: neurons can take on any one of a series or values over a continuum, transistors in digital circuits only a 0 or 1“.

  16. 16.

    Diese Kontinuität ist in der Kulturwissenschaft bereits vielerorts diskutiert worden (z. B. Clarke und Dewhurst 1996; Stafford 1991).

  17. 17.

    https://www.youtube.com/watch?v=MZGPz4a2mCA (abgerufen am 31.10.2017).

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Sielke, S. (2019). Der Mensch als „Gehirnmaschine“. In: Thimm, C., Bächle, T. (eds) Die Maschine: Freund oder Feind?. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22954-2_3

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