Zusammenfassung
Das erste Kapitel stellte die Arbeit in einen grundlagenorientierten theoretischen Kontext, der sich auf sinnhaftes soziales Handeln, auf die sozialisierenden Prozesse des Interagierens der Menschen in mannigfachen Situationen vor allem der beruflichen Alltagswelt und auf das hierin waltende, insbesondere implizite Wissen konzentriert. Soziale Beziehungen wie die zwischen Erzieherinnen und Kindern, aber auch komplexe Beziehungsgeflechte wie pädagogische Organisationen werden als intersubjektiv konstituierte, sinnhaft auszulegende entwicklungs- und gestaltoffene Handlungszusammenhänge, als bedeutungsvolle „joint actions“ begriffen (Blumer 1969: 75), und nicht als Struktur oder System. Damit entgehen diese Ansätze einer problematischen Suggestion der Fixiertheit sozialer Gebilde.
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Maiwald, A. (2018). Gesellschaftliche Kleinkinderziehung: Strukturelle Bedingungen des Handelns. In: Erziehungsarbeit. Studien zur Schul- und Bildungsforschung, vol 73. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21575-0_3
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