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Einführung

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Regenerative Energietechnik
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Abstract

Zu den globalen Problemen der Menschheit zählen neben der Bereitstellung von Nahrungsmitteln und Trinkwasser in ausreichender Menge und Qualität, die Sicherung der Energieversorgung künftiger Generationen unter Beachtung der Belange des Klima- und Umweltschutzes. Eine nachhaltige Energiewirtschaft berücksichtigt gesellschaftliche und ökonomische Aspekte ebenso wie ökologische. Der sparsame und effiziente Umgang mit fossilen Energieträgern sowie der verstärkte Einsatz regenerativer Energiequellen sind elementare Voraussetzungen, um in den Industrieländern den erreichten Lebensstandard aufrecht zu erhalten sowie in den Entwicklungs- und Schwellenländern die Armut zu überwinden und die Lebensverhältnisse zu verbessern.

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Notes

  1. 1.

    Nichtkommerzielle Energieträger sind tierische und pflanzliche Abfälle, Brennholz, Holzkohle, Torf u. ä., die insbesondere in Entwicklungsländern zur Deckung des Energiebedarfs privater Haushalte eingesetzt werden. Gebräuchlich ist auch die Bezeichnung „Traditionelle Biomasse“. Im Gegensatz zu kommerziellen Primärenergieträgern wie Erdöl, Erdgas, Kohle, Uran werden nichtkommerzielle Energieträger nicht auf Weltmärkten gehandelt.

  2. 2.

    Der Unterschied zwischen den Energieformen Primärenergie und Endenergie wird im Abschn. 1.3 erläutert.

  3. 3.

    Die 34 Mitgliedsstaaten der Organization for Economic Cooperation and Development (OECD) sind Österreich, Belgien, Tschechische Republik, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Ungarn, Island, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Slowakische Republik, Slowenien, Spanien, Schweden, Schweiz, Türkei, Großbritannien, Australien, Kanada, Chile, Israel, Japan, Mexiko, Neuseeland, Südkorea, USA.

  4. 4.

    Es ist zu berücksichtigen, dass Energiestatistiken verschiedener Quellen (wie die in Abschn. 1.1 verwendeten Quellen von BP [4] und der IEA [9]) in der Regel nicht miteinander vergleichbar sind. Unterschiede resultieren aus der Verwendung unterschiedlicher Datengrundlagen und Benutzung unterschiedlicher statistischer Methoden; weiterhin beruht das veröffentlichte Datenmaterial häufig auf Schätzungen und Erhebungen. Abweichungen entstehen auch durch die Einbeziehung (IEA) bzw. die Vernachlässigung (BP) nichtkommerzieller Energieträger.

  5. 5.

    Die statische Reichweite ist der Quotient aus den aktuellen Reserven und der Jahresfördermenge eines Rohstoffs. Sie hängt von wirtschaftlichen, technischen und politischen Randbedingungen der Rohstoffförderung ab.

  6. 6.

    Mitglieder der Organization of the Petroleum Exporting Countries (OPEC) sind Iran, Irak, Kuwait, Katar, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate, Algerien, Libyen, Angola, Gabun, Nigeria, Indonesien, Ecuador, Venezuela.

  7. 7.

    Die Ausbeute beschreibt den sogenannten Entölungsgrad einer Erdöllagerstätte, der gewöhnlich zwischen 30 und 40 % liegt.

  8. 8.

    Intergovernmental Panel on Climate Change (dt. Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen). Vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) im Jahr 1988 initiiert, 194 Mitgliedsstaaten, 2007 mit dem Friedensnobelpreis geehrt.

  9. 9.

    Das National Climatic Data Center des Handelsministeriums der USA stellt das weltweit größte Wetterdatenarchiv dar.

  10. 10.

    Für Kohlendioxid, Methan und Stickoxide wurde als Basisjahr 1990, für fluorierte Gase das Jahr 1995 festgelegt.

  11. 11.

    Technologien zur Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid werden auch als Carbon Capture and Storage (CCS) bezeichnet. In fossilen Kraftwerken existieren prinzipiell zwei Möglichkeiten: die Abscheidung von Kohlendioxid aus dem Kraftwerksprozess vor der Verbrennung oder nach der Verbrennung. Durch Kombination von Biomassekraftwerken und CCS-Technologien kann der Atmosphäre Kohlendioxid entzogen werden (sogenannte negative Emissionen).

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Reich, G., Reppich, M. (2018). Einführung. In: Regenerative Energietechnik. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20608-6_1

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