Zusammenfassung
Eigentlich ist Retail Banking einfach. Der Sparer leiht seiner Bank Geld, wofür sie ihm einen angemessenen Zins bezahlt. Das Geld wird von der Bank transformiert und an Kreditnehmer zu einem höheren Zins weiterverliehen. Die Zinsdifferenz garantiert dem Kreditinstitut eine auskömmliche Rendite. Ergänzt wird das Geschäft durch Provisionserträge aus dem Wertpapierhandel und weiteren Kontrakten. Klingt einfach, ist aber in den vergangenen Jahren zunehmend schwierig geworden.
Wir können die Zukunft gar nicht vorhersagen, allenfalls erfinden.
(Dennis Gabor, Physiker)
Dr. Markus Keck ist Direktor bei der Commerzbank AG und leitet den Bereich SB Banking und Kasse.
Johannes Stoll ist Abteilungsleiter bei der Commerzbank AG und leitet die Abteilung Business Development des Privat- und Unternehmerkundensegments.
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Notes
- 1.
Entwicklung des Bankstellennetzes im Jahr 2005, Deutsche Bundesbank, https://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Downloads/Aufgaben/Bankenaufsicht/Dokumentationen/bankstellenbericht_2005.pdf?__blob=publicationFile. Datum des Zugriffs: 06.11.2017.
- 2.
Statistika, Anzahl der Filialen der Deutschen Bank in Deutschland im Jahr 2016 nach Bundesländern, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/578654/umfrage/anzahl-der-deutsche-bank-filialen-nach-bundeslaendern/, Datum des Zugriffs: 06.11.2017.
- 3.
Eigene Auswertungen der Commerzbank aus dem Jahr 2015.
- 4.
https://www.six-payment-services.com/financial-institutions/de/home/processing/atm/networks.html, Datum des Zugriffs: 06.11.2017.
Literatur
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Keck, M., Stoll, J. (2018). Digitalisierung der Bankfilialen vor dem Hintergrund neuer, strategischer Anforderungen im Privatkundengeschäft. In: Brühl, V., Dorschel, J. (eds) Praxishandbuch Digital Banking. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18890-0_15
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