Zusammenfassung
Das vorliegende Kapitel vereint eine Reihe theoretischer Vorüberlegungen. Zunächst wird die Kommunikationswissenschaft selbst als empirisch arbeitende Sozialwissenschaft mit interdisziplinären Zügen als Explorationspunkt verortet (vgl. Abschn. 3.1). Diese Einordnung ist notwendig, um den perspektivischen Horizont der Modellevaluation bzw. -generierung klar zu benennen und so transparent zu machen. Die dahinter stehende Genese des Fachs als Zeitungskunde und seine historische Entwicklung erscheinen in diesem Zusammenhang als Ausgangspunkt der Betrachtung ebenfalls relevant, obwohl das früheste zu betrachtende Modell auf das Jahr 1948 datiert. In diesem Kontext werden auch das aktuelle Material- und Formalobjekt des Fachs herausgearbeitet.
Es ist eine ärgerliche Tatsache, dass Grundbegriffe der Kommunikationswissenschaft wenig bestimmt sind.
Christoph Neuberger (2007): Interaktivität, Interaktion, Internet
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Notes
- 1.
Reimann (1974) stellte dieses Zitat seiner Erläuterung von Kommunikationssystemen voran.
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Godulla, A. (2017). Transformationsfelder öffentlicher Kommunikation als Grundlage der Modellbildung. In: Öffentliche Kommunikation im digitalen Zeitalter. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14192-9_3
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