Zusammenfassung
Im letzten Kapitel werden spezielle Ansätze aufgezeigt, die eine Verbesserung des Schutzes von Kindern und Jugendlichen gegen Online-Hass und gegen problematische Inhalte ermöglichen. Internationale Projekte gegen Online-Hass fokussieren zumeist auf drei pädagogische Ziele. Sie vermitteln zunächst Informationen zu Ausprägungsformen, Folgen und gesetzlichen Rahmenbedingungen von Hate Speech. Dann werden Ursachen und Grundannahmen zu den verschiedenen Formen von onlinebasiertem Hass und Vorurteilen analysiert und schließlich konkrete Handlungsmöglichkeiten vermittelt sowie zur Konfrontation von Hate Speech ermutigt.
In Bezug auf generelle problematische Inhalte ist zudem die Stärkung von Online-Resilienz durch eine sinnvolle Medienpädagogik wichtig. Dabei geht es nicht nur um die Vermittlung medientechnischer Kenntnisse, sondern darum, unseren jungen Menschen eine differenzierte Medienkritik und die Möglichkeit zur medienbiografischen Selbstreflexion zu ermöglichen. Zur konkreten Umsetzung dieser Ideen werden abschließend Hilfestellungen aufgezeigt.
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Robertz, F., Oksanen, A., Räsänen, P. (2016). Schutz für junge Menschen im Internet. In: Viktimisierung junger Menschen im Internet. essentials. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12325-3_6
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