Zusammenfassung
Im vorigen Kapitel wurde gezeigt, wie sich externe Transparenzkommunikation als spezielle Form der Öffentlichkeitsarbeit managen lässt. Hier soll es nun um denjenigen Bereich des Transparenzmanagements gehen, der zusätzlich als Teil des Produktentwicklungs- und Produktionsmanagements zu begreifen ist. Das ist deshalb der Fall, weil bestimmte Inhalte der Transparenzkommunikation eng mit der journalistischen Berichterstattung verzahnt sind, so dass beides kaum getrennt voneinander produziert werden kann:
Gemeint sind vor allem Informationen über das auf einen bestimmten Artikel, eine Themenstrecke oder Zeitungsausgabe bezogene (qualitätsorientierte) Handeln der Journalisten im Content-Produktionsprozess. Hinzu kommen Informationen darüber, inwiefern sich die Vorgesetzten in deren Handeln eingemischt haben (z.B. Leitung von Autorenteams, Veröffentlichungsentscheidungen bei skandalträchtigen Enthüllungen). Wenn diese TK-Inhalte, die den Entstehungsprozess eines journalistischen Beitrags erklären, im redaktionellen Teil der Zeitung oder ihres Online-Auftritts erscheinen, so werden sie zum Produkt- bzw. Content-Bestandteil.
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Funck, A. (2016). Überschneidungen zum Produktentwicklungs- und Produktionsmanagement. In: Die transparente Redaktion. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11156-4_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-11156-4_13
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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