Zusammenfassung
Was kann aus den Erkenntnissen zum Abbruch bzw. den Abbruchgedanken von Promovierenden aus strukturierten Promotionsprogrammen gewonnen werden? Anders formuliert: Was wissen wir über das Bleiben („Intent to Stay“), wenn wir die Erkenntnisse über das Gehen („Intent to Leave“) berücksichtigen? Was können wir zur (Neu-)Organisation der Promotion beitragen, damit die Vorteile nicht nur die (angeblichen) Defizite der Individualpromotion, sondern auch die neuen Defizite, wie z. B. eine nicht vorhandene organisationale Reflexion der Peer-Relations, überwiegen?
Die Arbeit hat gezeigt, dass die Komponenten des „Bauplans“ der (Neu-)Organisation, wie kompetitive Auswahlverfahren, eine höhere Betreuungspersonenanzahl, verpflichtende Kooperation(en) sowie eine verpflichtende Kursphase und eine (mehr oder weniger) sichere Finanzierung zu mehr organisationalen Vorgaben und damit auch zu mehr Struktur bzw. zu einer anderen Organisationsstruktur, als es bei der Individualpromotion der Fall ist, beitragen.
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Korff, S. (2015). Intent to Stay – Empfehlungen. In: Lost in Structure. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09497-3_5
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