Zusammenfassung
Über die Wertstromplanung hinaus nutzen Unternehmen eine Vielzahl von weiteren Methoden, anhand derer Möglichkeiten für Prozessverbesserungen in Produktion und Logistik und damit zur Realisierung geringerer Kosten identifiziert werden sollen. Eines dieser Instrumente kann die so genannte Wertzuwachskurve sein, die wie die Wertstromplanung in besonderer Weise auf die Durchlaufzeiten in der Produktion ausgerichtet ist. Anders als bei der Wertstromplanung wird dabei aber unmittelbar der Zusammenhang zwischen den Herstellkosten und der Durchlaufzeit abgebildet. So zeigt die Wertzuwachskurve die Zunahme der Herstellkosten eines Produktes während dessen Durchlaufzeit. Dies erfolgt graphisch in einem Koordinatensystem, wobei der Kostenfortschritt mit dem Verlauf des Herstellungsprozesses auf der Ordinate abgetragen wird. Die Kumulierung der Kosten erfolgt über die auf der Abszisse ausgewiesene Durchlaufzeit.
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Notes
- 1.
Vgl. Coenenberg et al. (2012), S. 672 f.; Coenenberg et al. (1994), S. 22 ff.; Schulte (2013), S. 675 ff.; Schulte (1999), S. 433 ff.; Sturm (2006), S. 306.
- 2.
Vgl. Coenenberg et al. (1994), S. 23; Kluck (2008), S. 164 ff.; Schulte (2013), S. 675 f.
- 3.
Vgl. Coenenberg et al. (1994), S. 23; Sturm (2006), S. 306.
- 4.
Vgl. Coenenberg et al. (2012), S. 674 f.; Coenenberg et al. (1994), S. 23 f.
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Balsliemke, F. (2015). Die Wertzuwachskurve. In: Kostenorientierte Wertstromplanung. essentials. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08699-2_4
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