Zusammenfassung
Seit mehr als 200 Jahren werden konventionelle Basistechnologien zur Verbrennung von fossilen Brennstoffen und zur Umwandlung von Rotationsenergie in elektrische Energie angewendet. Großkraftwerke auf nuklearer und fossiler Basis sind das bisherige Ergebnis. Die konventionellen Technologien können aber zunehmend auch kommerziell nicht mehr überzeugen. Das Paradigma einer kostengünstigen Stromversorgung nur durch konventionelle Großkraftwerke schwindet. Die Chancen neuer Technologien sind eben auch die Schwächen der Etablierten. Seit wenigen Jahren haben neue Technologien eine Reife entwickelt, um in einen ernstzunehmenden Wettbewerb zu den Etablierten zu treten. Die neuen Technologien stehen nicht in der Evolutionslinie von James Watt oder Werner von Siemens, sondern sind das Ergebnis von Entwicklungen in der Halbleiterindustrie und der Materialforschung. Die Grundprinzipien ihrer Funktionsweise sind seit Jahrzehnten bekannt, aber erst jetzt gelingt ihnen der industrielle Durchbruch. Die Photovoltaik ist hier das beste Beispiel. Hiermit ändern sich aber nicht nur die vorherrschenden Technologien, sondern auch die Geschäftsmodelle in der Stromwirtschaft, den die neue Technologien sind modular, skalierbar und kundennah einsetzbar. Auch hier zeigt die Photovoltaik besonders in Ländern wie den USA und Australien wie es gehen kann.
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Maubach, KD. (2015). Zusammenfassung. In: Strom 4.0. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08613-8_10
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