Zusammenfassung
Wer gegenwärtig eine Zeitung aufschlägt oder sich durch die Nachrichtenportale der Verlage klickt, sieht ein selbstverständliches Neben- und Miteinander von professionellen und durch Amateure produzierten Bildern. Während das Material des Hobbyfilmers Abraham Zapruder von der Ermordung John F. Kennedys im Jahr 1963 noch als mediale Sensation galt und vom Life-Magazin für 150.000 Dollar gekauft wurde, ließ sich die Ergreifung und Ermordung des ehemaligen libyschen Machthabers Muammar al Gaddafi bereits ungefiltert in bewegten Bildern auf YouTube und nachgelagert über Standbilder in vielen journalistischen Medien verfolgen. Zwischen beiden Ereignissen liegen rund 50 Jahre foto-, wie medientechnische Entwicklung, welche die Rahmenbedingungen für die Produktion und Distribution journalistischer (Bild-)Inhalte drastisch verändert haben.
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Isermann, H. (2015). Einleitung. In: Digitale Augenzeugen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08219-2_1
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