Zusammenfassung
Die Literatur zur ökonomischen Analyse des Völkerrechts umfassend zu systematisieren stellt ein äußerst anspruchsvolles Unterfangen dar. Aufgrund ihres interdisziplinären Charakters und der daraus resultierenden disparaten Forschungsentwicklung ist eine einheitliche Struktur nur schwer darstellbar. So finden sich Vorarbeiten nicht nur in den drei großen Disziplinen Völkerrechts-, Politik- oder Wirtschaftswissenschaften, sondern darüber hinaus auch in zahlreichen weiteren interdisziplinären Forschungsbereichen (Internationale Politische Ökonomie, International Law & International Relations). Ähnliche Fragestellungen wurden daher teilweise transdisziplinär, teilweise isoliert ohne Berücksichtigung der Ergebnisse anderer Forschungszweige behandelt. Im Ergebnis führte dies bereits zu Beginn der Theorieentwicklung der ökonomischen Analyse des Völkerrechts zu einem breiten Themenspektrum. Allerdings behinderte das Fehlen einer weitergehenden Vernetzung der Forschenden und die daraus resultierende Unkenntnis paralleler Forschung auch den Erkenntnisfortschritt sichtbar. Weiterhin zeigen sich starke Brüche bzw. Sprünge im zeitlichen Ablauf der Forschung.
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Schwuchow, S. (2015). Entwicklungslinien der ökonomischen Analyse des Völkerrechts. In: Völkerrecht als Restriktion für das Handeln von Regierungen. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07782-2_3
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