Zusammenfassung
Die ökonomische Analyse des Völkerrechts stellt einen jungen und dynamischen Bereich der interdisziplinären Zusammenarbeit von Völkerrechtlern und Ökonomen dar. Im Vergleich zur ökonomischen Analyse des Privatrechts ist der Entwicklungsstand der ökonomischen Analyse des Völkerrechts allerdings noch als niedrig zu bezeichnen. Die geringe Durchdringung der völkerrechtlichen Forschung durch rechtsökonomische Methoden wird bereits seit einiger Zeit auch durch Völkerrechtler kritisiert, die zu einer stärkeren Vernetzung der Disziplinen untereinander aufrufen (Dunoff und Trachtman, 1998). In diesem Punkt zeichnet sich aber eine erfreuliche Entwicklung ab. Seit der Jahrtausendwende kann in der Völkerrechtslehre eine verstärkte Hinwendung zur ökonomischen Theorie beobachtet werden. Allerdings zeigt sich bei einer umfassenderen Sichtung der vorliegenden Literatur, dass hier teilweise noch methodische und inhaltliche Defizite existieren (vgl. Kapitel 3).
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Schwuchow, S. (2015). Fazit und Einordnung der Ergebnisse. In: Völkerrecht als Restriktion für das Handeln von Regierungen. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07782-2_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-07782-2_13
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