Zusammenfassung
Im Dezember 2008 entschloss sich der Münchner Journalist Tobias Haberl zu einem Selbstversuch und trat der LINKEN bei. In seiner Reportage berichtet er von seinen Erlebnissen als Parteimitglied. Der zitierte Auszug schildert seine Eindrücke beim ersten Besuch einer Veranstaltung des Münchner Kreisverbandes. Haberl schreibt, er sei „von der Wirklichkeit überrascht worden“. Doch tatsächlich überwindet er lediglich gewisse Klischees, zu keinem Zeitpunkt jedoch seine vorurteilsbehaftete Distanz zum Gegenstand seiner Betrachtung. Für Haberl erklärt sich der Grund, warum er kein Linker sei, aus der habituellen Differenz, aus sozialisationsbedingten Hürden, die ihm unüberwindlich scheinen.
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D’Antonio, O. (2015). Synergien durch Vielfalt oder lose verkoppeltes Chaos? – Die Frankfurter LINKE. In: Zwischen Rathaus, Milieu und Netzwerk. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07244-5_9
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