Skip to main content

Marke und Markenmanagement

  • Chapter
  • First Online:
Medizin trifft Marke

Zusammenfassung

Eine Marke ist ein lebendes System, das sich im Wesentlichen über die Interaktionen zwischen Unternehmen und Kundschaft konstituiert. Es muss dynamisch geführt werden und dabei zugleich seine eigenen Regeln achten. Das Management sollte das Muster kennen, innerhalb dessen sich die Kreativität des Systems entfaltet. Nur so kann dessen Evolutionerfolgreich und profitabel gestaltet werden.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Hardcover Book
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Durable hardcover edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Der Europäische Gerichtshof hat im Juli 2014 entschieden, dass die Gestaltung von Läden des Herstellers Apple als Marke geschützt werden kann. Das Deutsche Patentamt hatte dies zunächst abgelehnt.

  2. 2.

    Ich folge hier dem kenntnisreichen Beitrag von Christian Prill in dem Buch „Pharma trifft Marke – Markentechnik für den Gesundheitsmarkt“, hrsg. Klaus Brandmeyer, München 2003, S. 87-103.

  3. 3.

    Das Spiel wiederholt sich jedes Mal. Jüngstes Beispiel ist der auf Anfang 2015 verschobene Verkaufsstart der neuen Apples i-Watch. „Das ist allerdings keine allzu große Überraschung“, kommentierte die Rheinische Post am 11. September 2014.

  4. 4.

    Diese für Unternehmer sehr typische Haltung und Handlungsweise hat Bismarck in einer Krupp-Festschrift folgendermaßen beschrieben: „Wenn ich etwas für richtig und zu erreichen für möglich halte, werde ich es durchzuführen suchen, wenn auch die gewieftesten und gescheitesten Leute es für unmöglich halten.“ Zitiert nach Harold James, Krupp – Deutsche Legende und globales Unternehmen, München 2011, S. 66.

  5. 5.

    Mario J. Perinelli hat „seine“ Erfolgsgeschichte in dem Buch „Pharma trifft Marke“ sehr detailliert beschrieben. A.a.O. S. 75-86.

  6. 6.

    Mario Perinelli, a.a.O. S.80.

  7. 7.

    Goethes Werke. Hamburger Ausgabe in 14 Bänden. Band 13, Hamburg 1948, S. 55.

  8. 8.

    Gerd Binnig, Die selbstähnliche Struktur der Evolution. In: Jahrbuch Markentechnik 1997/98, hrsg. Klaus Brandmeyer/Alexander Deichsel, Frankfurt a. M. 1997, S. 369-376.

  9. 9.

    Zitiert nach Pierre Bourdieu, Zur Soziologie der symbolischen Formen. Frankfurt a. M. 1970, S. 87.

  10. 10.

    Vgl. Bourdieu a. a. O., S. 88.

  11. 11.

    Binnig a. a. O., S. 370.

  12. 12.

    Vgl. auch die Darstellung von Hans Robert Adelmann, Tupperware– Vom Produkt bis zur Kundschaft selbstbestimmt. In: Jahrbuch Markentechnik 2002/2003, hrsg. Klaus Brandmeyer/Alexander Deichsel, Frankfurt 2001, S. 43-53.

  13. 13.

    „Vertraute Strukturen beeinflussen über ihre Belohnungswirkung im Gehirn die Kaufentscheidung“ erklärt Peter Kenning in einem Interview für das Buch „Markenkraft zum Nulltarif“. Hrsg. Klaus Brandmeyer et al., Wiesbaden 2011, S. 34 f.

  14. 14.

    Vgl. hierzu Klaus Brandmeyer und Hermann Rauhe, Die selbstähnliche Wiederholung – Erfolgsprinzip aller populären Musik. In: Jahrbuch Markentechnik 2002/2003, Hrsg. Klaus Brandmeyer/Alexander Deichsel, Frankfurt a. M. 2001, S. 347-366.

  15. 15.

    Wolfgang Wickler in seinem Vorwort zu Richard Dawkins, Das egoistische Gen, Heidelberg – Berlin – Oxford 1994, S. 10. Dawkins führt in diesem Buch das „Mem“ als geistiges Pendant zum Gen ein. Wie perfekt kultureller Transfer funktionieren kann, belegt übrigens die Übertragung der Muttersprache auf die Kinder.

  16. 16.

    de.statista.com: Beliebteste Marken von Mitteln bzw. Schmerzmitteln (Verwendung in den letzten 12 Monaten) in Deutschland in den Jahren 2012 und 2013.

  17. 17.

    Carl Christian von Weizsäcker, Vertrauen als Koordinationsmechanismus. In: Jahrbuch Markentechnik 2002/2003, hrsg. Brandmeyer/Deichsel, Frankfurt a. M. 2001, S. 249-261.

  18. 18.

    Diese Rangreihe der vertrauenswürdigsten Berufe ist das Ergebnis der repräsentativen Readers Digest Studie „European Trusted Brands“ 2014. Ein Blick auf die Ergebnisse der Vorjahre zeigt, dass diese Rangfolge stabil ist.

  19. 19.

    Elisabeth Noelle-Neumann in „Die Welt“, 26. Februar 2000.

  20. 20.

    Die iranische Regierung hat sogar versucht, dem Vordringen von Barbie durch eine politisch und religiös korrekt gestaltete Gegenpuppe namens „Sara“ Einhalt zu gebieten.

  21. 21.

    Marcel Proust: Tage der Freuden, Frankfurt 1980, S. 60.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Klaus Brandmeyer .

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2015 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Brandmeyer, K. (2015). Marke und Markenmanagement. In: Brandmeyer, K., Pirck, P., Pogoda, A. (eds) Medizin trifft Marke. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06655-0_8

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-06655-0_8

  • Published:

  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-06654-3

  • Online ISBN: 978-3-658-06655-0

  • eBook Packages: Business and Economics (German Language)

Publish with us

Policies and ethics