Zusammenfassung
Der Immobilienzyklus (siehe Abb. 2.10) wird letztendlich mit der Phase der Verwertung abgeschlossen. Es gibt die vielfältigsten Gründe, die zu einer möglichen Verwertung von betrieblichen Immobilien führen. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit seien hier beispielsweise genannt: gewandelter Unternehmensfokus (Strategie, Geschäftsfelder, Standortkonzentration), geänderte Marktsituationen, wirtschaftliche Situation (Hebung von Unternehmenswerten/stille Reserven), ein geändertes politisches Umfeld (erhöhte Auflagen/Abgaben, Wegfall von Incentives/Subventionen, Instabilität).
Wie bereits in Kap. 2 detailliert dargestellt, hat sich insbesondere bei Non-Property-Gesellschaften der Umgang mit der „Ressource“ Immobilie in den letzten Jahren deutlich geändert. Im Zuge eines professionellen Corporate Real Estate Managements steht mittlerweile auch hier nicht nur ein Werterhalt, sondern auch eine angemessene Rendite im Vordergrund. Nicht mehr benötigte, nicht betriebsnotwendige Liegenschaften stellen gerade Industrieunternehmen immer wieder vor ein Problem. Andererseits können diese aber auch Chancen darstellen.
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Glatte, T. (2014). Entwicklung von Bestandsliegenschaften. In: Entwicklung betrieblicher Immobilien. Leitfaden des Baubetriebs und der Bauwirtschaft. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05687-2_10
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