Zusammenfassung
Die Rahmenbedingungen der industriellen Produktion haben sich Ende des 20. Jahrhunderts aufgrund der Globalisierung und des damit einhergehenden internationalen Wettbewerbs grundlegend verändert. Während in lokalen und nationalen Märkten relativ stabile Rahmenbedingungen herrschen und aufgrund der begrenzten Marktgröße überhöhte Arbeitskosten oder eine geringere Produktivität eher toleriert werden können, sehen sich die Unternehmen im globalisierten Markt mit einer Vielzahl von Konkurrenten konfrontiert, die beispielsweise hinsichtlich der Kapitalausstattung oder der Arbeitskosten aus einem völlig anderen Umfeld kommen. Somit eröffnet die Globalisierung den Unternehmen zwar neue Chancen, wie neue Beschaffungsund Absatzmärkte, andererseits wird sie aber auch von vielen Unternehmen als Bedrohung wahrgenommen. Die Kunden können ihre Produkte durch die nahezu schrankenlosen Kommunikations- und Transportmöglichkeiten nun weltweit beziehen und lösen damit einen deutlich schärferen Wettbewerb aus, dem sich jedes Unternehmen stellen muss.
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Bleher, N. (2014). Einleitung. In: Produktionssysteme erfolgreich einführen. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05275-1_1
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