Zusammenfassung
Die beschriebene Abschottung zwischen den Geschlechtern gehört längst der Vergangenheit an. „In den 1970er-Jahren hatten die Feministinnen in ihren Diskursen ‚die Männer‘ einerseits als geschlossene herrschende Geschlechtergruppe beschrieben und sie andererseits doch zu individuellen Veränderungen und zur Unterstützung aufgerufen“, resümiert Isle Lenz in ihrem historischen Standardwerk (2009, S. 1077): „Die paradoxe Konstellation zwischen Frauenbewegungen und emanzipativen Männern lockerte sich ab Mitte der 1980er-Jahre auf“ Neue persönliche und politische Erfahrungen, so Lenz, hätten dazu beigetragen, das negativ gefärbte „Kollektivbild des Mannes“ aufzuheben.
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Gesterkamp, T. (2014). Zielgruppe Männer. In: Jenseits von Feminismus und Antifeminismus. essentials. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04363-6_4
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